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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 11. November, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 11 November 2017

Samstag der 31. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Martin

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Gregor der Große : „Kein Sklave kann zwei Herren dienen“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 16,9-15.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es mit euch zu Ende geht.
Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht tut, der tut es auch bei den großen.
Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?
Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann euer wahres Eigentum geben?
Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.
Das alles hörten auch die Pharisäer, die sehr am Geld hingen, und sie lachten über ihn.
Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht seid; aber Gott kennt euer Herz. Denn was die Menschen für großartig halten, das ist in den Augen Gottes ein Greuel.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Gregor der Große (um 540-604), Papst und Kirchenlehrer
Moralia in Iob, 34

„Kein Sklave kann zwei Herren dienen“

Seine Hoffnung und sein Vertrauen auf vergängliche Dinge setzen wollen, das heißt: die Fundamente in fließendes Wasser setzen. Alles geht vorüber; Gott allein bleibt. Sich am Vergänglichen festmachen, das heißt auch: sich vom Bleibenden lösen. Wer aber kann an seinem Platz fest stehen bleiben in diesem brodelnden Sturzbach, wenn er von den reißenden Strudeln mitgerissen wird? Wenn man es verhindern möchte, mit der Strömung weggerissen zu werden, muss man alles meiden, was fließt. Sonst zwingt uns der Gegenstand unserer Liebe dazu, das zu tun, was wir gerade vermeiden wollen. Wer sich an vergängliche Güter klammert, der wird sicher dahin gezogen, wo diese Dinge ihren Ursprung haben, an die er sich festklammert.

Die erste Aufgabe besteht also demnach darin, sich davor in Acht zu nehmen, materielle Güter zu lieben. Die zweite Aufgabe wird es sein, nicht sein ganzes Vertrauen in diejenigen Dinge zu setzen, die uns anvertraut sind, um sie zu gebrauchen, und nicht, sie sich unserer Vorliebe gefügig zu machen. Eine Seele, die sich an Dinge hängt, die vergehen, verliert schnell ihre eigene Standfestigkeit. Die Strömung des gegenwärtigen Lebens reißt denjenigen mit sich, der sich ihr aussetzt, und es ist eine törichte Illusion, dass der, den die Strömung mitreißt, sich in ihr wird aufrecht halten können.

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