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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. November, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 16 November 2017

Donnerstag der 32. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Margareta von Schottland

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Johannes Cassianus : Das Reich Gottes ist mitten unter uns und in uns

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,20-25.
In jener Zeit als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.
Er sagte zu den Jüngern: Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt, auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben; aber ihr werdet ihn nicht erleben.
Und wenn man zu euch sagt: Dort ist er! Hier ist er!, so geht nicht hin, und lauft nicht hinterher!
Denn wie der Blitz von einem Ende des Himmels bis zum andern leuchtet, so wird der Menschensohn an seinem Tag erscheinen.
Vorher aber muss er vieles erleiden und von dieser Generation verworfen werden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Johannes Cassianus (um 360-435), Klostergründer in Marseille
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern, 1. Unterredung, 13 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter)

Das Reich Gottes ist mitten unter uns und in uns

Er halte für Unzucht selbst jede nur augenblickliche Entfernung von der Betrachtung Christi. Wenn von ihm unser Blick auch nur ein wenig abgewichen ist, so wollen wir die Augen des Herzens wieder zu ihm wenden und gleichsam in geradester Linie den Blick des Geistes zurückrufen. Denn Alles liegt in der Zurückgezogenheit der Seele. Wenn der Teufel aus ihr getrieben ist und die Laster nicht mehr in ihr herrschen, so wird in sicherer Folge das Reich Gottes in uns gegründet, wie der Evangelist sagt: „Das Reich Gottes wird nicht kommen in auffallender Weise, [...] denn das Reich Gottes ist in euch“ (vgl. Lk 17,20).

In uns kann aber nichts Anderes sein als die Kenntnis oder Unkenntnis der Wahrheit und die Vertrautheit entweder mit den Lastern oder mit den Tugenden, wodurch wir entweder dem Teufel oder Christus ein Reich im Herzen bereiten.

Die Beschaffenheit dieses Reiches beschreibt auch der Apostel, indem er sagt: „[…] denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist“ (Röm 14,17). Wenn also das Reich Gottes in uns ist, und wenn es Gerechtigkeit, Friede und Freude ist, dann ist ja der, welcher sich in diesen aufhält, ohne Zweifel im Reiche Gottes [...] Wenn wir mit hohem Geistesblick den Zustand betrachten, in welchem die himmlischen, überirdischen Kräfte leben, die wahrhaft im Reiche Gottes sind, welcher andere Zustand ist dafür zu halten, als der einer immerwährenden, beständigen Freude?

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