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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 15. Dezember, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 14 Dezember 2017
Donnerstag der 2. Adventswoche

Heute auch : Hl. Johannes vom Kreuz

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Guerricus von Igny : „Johannes war die Lampe, die brennt und leuchtet“ (vgl. Joh 5,35)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,7b.11-15.
In jener Zeit begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden:
Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Seit den Tagen Johannes' des Täufers bis heute wird dem Himmelreich Gewalt angetan; die Gewalttätigen reißen es an sich.
Denn bis hin zu Johannes haben alle Propheten und das Gesetz über diese Dinge geweissagt.
Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Ja, er ist Elija, der wiederkommen soll.
Wer Ohren hat, der höre!




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
3. Predigt zur Geburt des hl. Johannes des Täufers, 1‒2 ; PL 185, 169

„Johannes war die Lampe, die brennt und leuchtet“ (vgl. Joh 5,35)

Wenn die höchste Gerechtigkeit zu Noach sagt : „Du bist vor mir gerecht gewesen“ (vgl. Gen 7,1), so ist das ein großes Lob seiner Gerechtigkeit. Es ist Zeichen eines sehr großen Verdienstes, wenn Gott dem Abraham zusichert, dass er um seinetwillen alle Verheißungen, die er gegeben hatte, erfüllen werde [...] Was war das für eine Ehre für Mose, als Gott vor Eifer glühte, ihn zu verteidigen und seine Feinde zu vernichten (vgl. Num 12,6f.) [...] Und was soll man über David sagen? Der Herr beglückwünscht sich, einen „Mann nach seinem Herzen“ gefunden zu haben (vgl. 1 Sam 13,14).

So groß diese Männer nach dem Zeugnis des Kindes der Jungfrau auch gewesen sein mögen, es hat weder unter ihnen noch unter anderen „Kindern von Frauen“ einen gegeben, der größer gewesen wäre als Johannes der Täufer. Sicher, auch die Gestirne unterscheiden sich in ihrem Glanz (1 Kor 15,41) und im Chor der heiligen Gestirne, die die Nacht dieser Welt vor dem Aufgang der wahren Sonne erleuchtet haben, hatten einige einen wunderbaren Glanz. Und doch war keines von ihnen größer und strahlender als dieser Morgenstern, diese flammende und glühende Leuchte, die Gott für seinen Gesalbten aufgestellt hatte (vgl. Ps 131(132),17). Als erstes Licht des Tages und Morgenstern, als Vorläufer der Sonne kündigt er den Sterblichen das Nahen des Tages an und ruft denen, „die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes“ (Lk 1,79), zu: „Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe“ (Mt 3,2). Ganz so, als würde er sagen: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts“ (Röm 13,12). „Wach auf, du Schläfer, und steh auf von den Toten, und Christus wird dein Licht sein“ (Eph 5,14).

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