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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. Dezember, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 18 Dezember 2017
Texte vom 18. Dezember in der Adventszeit

Heute auch : Hl. Philipp von Ratzeburg

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Beda Venerabilis : „Ihm sollst du den Namen Jesus geben“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,18-24.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:
Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Beda Venerabilis (um 673-735), Mönch und Kirchenlehrer
5. Homilie; CCL 122,36

„Ihm sollst du den Namen Jesus geben“

Im Hebräischen bedeutet der Name „Jesus“ so viel wie „Heil“ oder „Retter“, ein Name, der für Propheten als feststehende Berufung galt. So kam es zu Worten, die in großer Sehnsucht nach seinem Anblick gesungen wurden: „Mein Herz soll über deine Hilfe frohlocken, meine Seele wird jubeln über den Herrn, nach deiner Hilfe sehnt sich meine Seele“ (vgl. Ps 13,6; 35,9; 119,81). „Ich will jubeln über den Herrn und mich freuen über Gott, meinen Retter“ (vgl. Hab 3,18). Und vor allem: „O Gott! durch deinen Namen errette mich“ (Ps 53(54),3 (Vulg.)). Es ist so, als ob gesagt würde: Du, der du dich Retter nennst, rette mich und offenbare so den Ruhm deines Namens. Demnach ist der Name des Sohnes, der aus der Jungfrau geboren wurde, Jesus, wie der Engel erklärt hatte: „Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen“ […]

Das Wort „Christus“ nun bezeichnet priesterliche oder königliche Würde. Priester und König waren ja „gesalbt“, d.h. mit heiligem Öl gesalbt; damit waren sie Zeichen dessen, der bei seinem Erscheinen in der Welt als wahrer König und Hoherpriester mit dem Öl der Freude gesalbt wurde wie keiner seiner Gefährten (Ps 45,8). Aufgrund dieser Salbung wird er Christus genannt, und wer an eben dieser Salbung teilhat, an der Salbung der Gnade des Geistes, wird Christ genannt. Möge der Herr um seines Namens, des Retters, willen uns von unseren Sünden erlösen! Möge er durch seine Salbung zum Hohenpriester uns mit Gott dem Vater versöhnen, durch seine Salbung zum König uns das ewige Königreich seines Vaters schenken!

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