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Ereignis: Heiliger Abend, Evangeloum

Eingetragen von: esther10
Ort: Heiliger Abend, Evangeloum
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. Dezember, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 24 Dezember 2017
4. Adventssonntag

Heilig Abend
Heute auch : Adam und Eva

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Byzantinische Liturgie: „Sei gegrüßt, du Begnadete“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,26-38.
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret
zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.
Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.
Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.
Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.
Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Byzantinische Liturgie
Hymnus Akathistos auf die Mutter Gottes (7. Jahrhundert)

„Sei gegrüßt, du Begnadete“

Ein würdevoller Erzengel wurde vom Himmel gesandt, um der Mutter Gottes zu sagen: „Freu Dich!“ Und als er sieht, wie Du, Herr, auf seine Stimme hin, einen Leib annimmst, gibt er sein Erstaunen und sein Entzücken kund:

Freu Dich, in Dir strahlt auf die Freude des Heils,
Freu Dich, durch Dich ist dem Unheil ein Ende bereitet,
Freu Dich, denn Du richtest Adam nach seinem Fall wieder auf,
Freu Dich, denn auch Eva weint nicht mehr.
Freu Dich, Du Berg, unerklimmbar menschlichen Gedanken,
Freu Dich, Du Abgrund, unzugänglich selbst den Engeln,
Freu Dich, denn Du wirst Thron und Palast des Königs,
Freu Dich, Du trägst Ihn, der alles trägt.
Freu Dich, Du Stern, der den Aufgang der Sonne verkündet,
Freu Dich, in Deinem Schoß nimmt Gott unser Fleisch an,
Freu Dich, durch Dich ist alle Schöpfung neu geworden,
Freu Dich, durch Dich wird der Schöpfer zu einem kleinen Kind.
Freu Dich, Du unvermählte Braut.

Die Allreine wußte um ihre Jungfräulichkeit und antwortet dem Engel Gabriel voller Vertrauen: „Welch seltsames Wunder verkündet da dein Wort! Unfassbar erscheint es meiner Seele; wie soll ich schwanger werden ohne zu empfangen, um ein Kind zu gebären, wie du sagst?“ Halleluja, halleluja, halleluja!

Um dieses unergründliche Geheimnis zu verstehen, wendet sich die Jungfrau an den Diener Gottes und fragt ihn, wie in ihrem keuschen Schoß der Sohn empfangen werden soll. Voller Ehrfurcht bricht der Engel in Jubel aus:

Freu Dich, Dir enthüllt Gott seine unaussprechlichen Pläne,
Freu Dich, Du Zuversicht derer, die schweigend beten,
Freu Dich, Du bist das erste unter den Wundern Christi,
Freu Dich, in Dir sind zusammengefasst die göttlichen Lehren.
Freu Dich, Du Leiter, auf der Gott vom Himmel herabsteigt,
Freu Dich, Du Brücke, die uns von der Erde zum Himmel führt,
Freu Dich, Du unerschöpfliche Bewunderung der Engel,
Freu Dich, Du unheilbare Wunde für die Dämonen.
Freu Dich, Du bringst das Licht zur Welt auf unaussprechliche Weise,
Freu Dich, Du enthüllst niemandem, wie es geschieht,
Freu Dich, Du übertriffst die Gelehrten an Wissen,
Freu Dich, Du erhellst den Verstand derer, die glauben.
Freu Dich, Du unvermählte Braut.

Die Kraft des Höchsten überschattet die unvermählte Jungfrau und führt sie zur Empfängnis. Und ihr fruchtbarer Schoß wird ein köstlicher Garten für alle, die darin das Heil ernten wollen und rufen: „Halleluja, halleluja, halleluja!“

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