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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 29. Januar, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 29 Januar 2018
Montag der 4. Woche im Jahreskreis

Heute auch : Hl. Paula von Rom

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Charles de Foucauld : Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan hat

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 5,1-20.
In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger an das andere Ufer des Sees, in das Gebiet von Gerasa.
Als er aus dem Boot stieg, lief ihm ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war. Er kam von den Grabhöhlen,
in denen er lebte. Man konnte ihn nicht bändigen, nicht einmal mit Fesseln.
Schon oft hatte man ihn an Händen und Füßen gefesselt, aber er hatte die Ketten gesprengt und die Fesseln zerrissen; niemand konnte ihn bezwingen.
Bei Tag und Nacht schrie er unaufhörlich in den Grabhöhlen und auf den Bergen und schlug sich mit Steinen.
Als er Jesus von weitem sah, lief er zu ihm hin, warf sich vor ihm nieder
und schrie laut: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, Sohn des höchsten Gottes? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!
Jesus hatte nämlich zu ihm gesagt: Verlass diesen Mann, du unreiner Geist!
Jesus fragte ihn: Wie heißt du? Er antwortete: Mein Name ist Legion; denn wir sind viele.
Und er flehte Jesus an, sie nicht aus dieser Gegend zu verbannen.
Nun weidete dort an einem Berghang gerade eine große Schweineherde.
Da baten ihn die Dämonen: Lass uns doch in die Schweine hineinfahren!
Jesus erlaubte es ihnen. Darauf verließen die unreinen Geister den Menschen und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See. Es waren etwa zweitausend Tiere, und alle ertranken.
Die Hirten flohen und erzählten alles in der Stadt und in den Dörfern. Darauf eilten die Leute herbei, um zu sehen, was geschehen war.
Sie kamen zu Jesus und sahen bei ihm den Mann, der von der Legion Dämonen besessen gewesen war. Er saß ordentlich gekleidet da und war wieder bei Verstand. Da fürchteten sie sich.
Die, die alles gesehen hatten, berichteten ihnen, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war.
Darauf baten die Leute Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.
Als er ins Boot stieg, bat ihn der Mann, der zuvor von den Dämonen besessen war, bei ihm bleiben zu dürfen.
Aber Jesus erlaubte es ihm nicht, sondern sagte: Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan und wie er Erbarmen mit dir gehabt hat.
Da ging der Mann weg und verkündete in der ganzen Dekapolis, was Jesus für ihn getan hatte, und alle staunten.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Charles de Foucauld (1858-1916), Eremit und Missionar in der Sahara
Meditation 194 über die Evangelien

Geh nach Hause, und berichte deiner Familie alles, was der Herr für dich getan hat

Wenn wir Jesus nachfolgen wollen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn er es uns nicht sogleich erlaubt; selbst dann nicht, wenn er es uns niemals erlaubt [...] Tatsächlich reicht sein Blick weiter als unser Blick: er will nicht allein unser Wohl, sondern das Wohl aller [...]

An seinem Leben teilzunehmen, zusammen mit den Aposteln und so wie sie, ist sicherlich ein Gut und eine Gnade, und wir müssen unentwegt uns bemühen, dieser Nachfolge mehr und mehr gerecht zu werden. Doch das ist eine nurmehr äußerliche Gnade; Gott kann uns, indem er uns innerlich mit Gnaden überhäuft, viel heiliger machen ohne diese vollkommene Nachahmung [...] als mit ihr. Er kann uns, wenn er in uns den Glauben, die Hoffnung und die Liebe vermehrt, viel vollkommener in der Welt oder in einem Orden mit leichten Regeln machen, als wenn wir in der Wüste oder in einem strengen Orden lebten [...] Wenn Gott uns nicht erlaubt, ihm zu folgen, dürfen wir uns nicht darüber wundern, uns erschrecken oder traurig werden, sondern müssen uns sagen, dass er uns behandelt wie den Besessenen von Gerasa und dass er dafür überaus weise und verborgene Gründe haben wird. Was es braucht, ist ihm zu gehorchen und uns seinem Willen zu übergeben. Und vielleicht [...] hat Jesus einige Monate oder Jahre später dem Besessenen von Gerasa erlaubt, sich den Apostel anzuschließen.

Versuchen wir doch, Schritt für Schritt in größtmöglicher Sorgfalt ihm nachzufolgen – und leben wir so vollkommen wie möglich in der Lebenssituation, in die Jesus uns gestellt hat und in der er uns haben möchte. Leben wir es, als wenn er selbst es leben würde, wenn der Wille seines Vaters ihn da hineinstellen würde, handeln wir in allem so, als würde er handeln, als würde sein Vater ihn dorthin stellen [...] Die wirkliche Vollkommenheit besteht darin, den Willen Gottes zu erfüllen.

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