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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 10. Februar, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 10 Februar 2018
Samstag der 5. Woche im Jahreskreis

Heute auch : Hl. Scholastika

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Ambrosius : Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 8,1-10.
In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte:
Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.
Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen.
Seine Jünger antworteten ihm: Woher soll man in dieser unbewohnten Gegend Brot bekommen, um sie alle satt zu machen?
Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben.
Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus.
Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen.
Die Leute aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übriggebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll.
Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause.
Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanuta.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Lukaskommentar, 6. Buch, 73-87 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)

Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen

„Ich will sie nicht ungespeist entlassen!“ Sage mir auch den Grund, warum Du sie nicht ungespeist entlassen willst! Doch ja, Du hast ihn schon ausgesprochen. Entlässt Du einen ungespeist, erliegt er auf dem Weg, das heißt: auf dieser Lebensbahn, oder aber bevor er an das Ziel des Weges gelangt, bevor er zum Vater gelangt und erkennt, dass Christus aus dem Vater, erkennt, dass Christus aus dem Himmel stammt […]

Der Herr also erbarmt sich, daß niemand auf dem Weg erliege […] So bietet denn der Herr Ungerechten und Gerechten seine Speise dar, wie er auch über Gerechte und Ungerechte regnen lässt (Mt 5,45). Wanderte nicht der heilige Elija in der Kraft der Speise, da er auf dem Weg bereits verschmachtete, vierzig Tage lang, und reichte nicht ein Engel ihm jene Speise (1 Kön 19,8)? Wenn aber Jesus dich speist, und du die empfangene Speise aufbewahrst, wirst du nicht nur vierzig Tage und vierzig Nächte wandern, sondern […] vierzig Jahre lang, bis du aus Ägyptens Marken fortziehend zu einem weit ausgedehnten Land gelangst, zu einem Land, das von Honig und Milch fließt (Ex 3,8) […]

Es lässt nun der Herr Jesus die Speisen austeilen. Und zwar will er seinerseits sie allen mitteilen, keinem sie vorenthalten; denn er ist der Geber für alle. Aber mag er auch die Brote brechen und den Jüngern reichen: wenn du deine Hände nicht ausstreckst, um die Speise dir entgegenzunehmen, wirst du auf dem Weg erliegen. […] Dieses Brot dagegen, welches Jesus bricht, ist mystisch Gottes Wort und die Lehre von Christus: es mehrt sich beim Austeilen. Mit wenigen Worten bot er ja allem Volk überreiche Nahrung. Er gab uns seine Worte wie Brot, das sich beim Genuss in unserem Munde verdoppelt. […] Zweifle nicht, dass die Speise, sei es in den Händen derer, die sie reichen, sei es im Mund derer, die sie genießen, sich mehrt!

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