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Ereignis: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebe

Eingetragen von: esther10
Ort: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebe
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. März, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 16 März 2018
Freitag der 4. Fastenwoche

Heute auch : Hl. Guntmar (Gummar), Hl. Heribert von Köln

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Origenes : „Da suchten sie ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 7,1-2.10.25-30.
In jener Zeit zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte sich nicht in Judäa aufhalten, weil die Juden darauf aus waren, ihn zu töten.
Das Laubhüttenfest der Juden war nahe.
Als aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, zog auch er hinauf, jedoch nicht öffentlich, sondern heimlich.
Da sagten einige Leute aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie töten wollen?
Und doch redet er in aller Öffentlichkeit, und man lässt ihn gewähren. Sollte der Hohe Rat wirklich erkannt haben, dass er der Messias ist?
Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der Messias kommt, weiß niemand, woher er stammt.
Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit. Ihr kennt ihn nur nicht.
Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat.
Da wollten sie ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Origenes (um 185-253), Priester und Theologe
Kommentar zum Johannesevangelium, 19,12 ; PG 14,548

„Da suchten sie ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen“

Jesus suchen ist oft ein hohes Unterfangen, denn es ist, als ob man das Wort, die Wahrheit und die Weisheit sucht. Ihr werdet aber sagen, dass das Wort „Jesus suchen“ manchmal absichtlich von Leuten verwendet wird, die ihm übel gesonnen sind. Zum Beispiel: Sie suchten ihn, um ihn festzunehmen, aber niemand erhob die Hand gegen ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. „Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum“ (Joh 8,37). „Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe“ (Joh 8,40).

Diese Worte [...] stehen nicht im Gegensatz zu jenem anderen Wort: „wer da sucht, der findet“ (Mt 7,8). Es gibt immer Unterschiede zwischen denen, die Jesus suchen: nicht alle suchen ihn aufrichtig um ihres Heiles willen und um Hilfe zu erbitten. Menschen haben zahllose Gründe ihn zu suchen, Gründe, die oft alles andere als lauter sind. Deshalb haben auch nur diejenigen Frieden gefunden, die ihn ganz und gar aufrichtig gesucht haben, diejenigen, von denen man wirklich sagen kann, dass sie das Wort suchen, das bei Gott war (Joh 1,1), damit sie von ihm zum Vater geführt werden [...]

Er droht damit, fortzugehen, wenn sie ihn nicht aufnehmen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen“ (Joh 8,21) [...] Er weiß, von wem er sich entfernt und bei wem er bleibt, auch wenn der Betreffende ihn noch nicht gefunden hat: damit man ihn zur rechten Zeit findet, wenn man ihn sucht.

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