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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. März, 2018
Beschreibung:

[b]EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 24 März 2018
Samstag der 5. Fastenwoche

Heute auch : Hl. Katharina, Oscar Romero

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Robert Bellarmin : „Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 11,45-57.
In jener Zeit kamen viele der Juden, die zu Maria, der Schwester des Lazarus, gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, zum Glauben an ihn.
Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäern und berichteten ihnen, was er getan hatte.
Da beriefen die Hohenpriester und die Pharisäer eine Versammlung des Hohen Rates ein. Sie sagten: Was sollen wir tun? Dieser Mensch tut viele Zeichen.
Wenn wir ihn gewähren lassen, werden alle an ihn glauben. Dann werden die Römer kommen und uns die heilige Stätte und das Volk nehmen.
Einer von ihnen, Kajaphas, der Hohepriester jenes Jahres, sagte zu ihnen: Ihr versteht überhaupt nichts.
Ihr bedenkt nicht, dass es besser für euch ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht.
Das sagte er nicht aus sich selbst; sondern weil er der Hohepriester jenes Jahres war, sagte er aus prophetischer Eingebung, dass Jesus für das Volk sterben werde.
Aber er sollte nicht nur für das Volk sterben, sondern auch, um die versprengten Kinder Gottes wieder zu sammeln.
Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten.
Jesus bewegte sich von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim. Dort blieb er mit seinen Jüngern.
Das Paschafest der Juden war nahe, und viele zogen schon vor dem Paschafest aus dem ganzen Land nach Jerusalem hinauf, um sich zu heiligen.
Sie fragten nach Jesus und sagten zueinander, während sie im Tempel zusammenstanden: Was meint ihr? Er wird wohl kaum zum Fest kommen.
Die Hohenpriester und die Pharisäer hatten nämlich, um ihn festnehmen zu können, angeordnet: Wenn jemand weiß, wo er sich aufhält, soll er es melden.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Robert Bellarmin (1542-1621), Jesuit, Bischof und Kirchenlehrer
Der Aufstieg der Seele zu Gott

„Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten“

Alles, was du lehrst, Herr, könnte als zu schwierig, zu drückend erscheinen, wenn du von einer anderen Rednertribüne herab sprächest. Da du aber, der „Herr und Meister“ (Joh 13,14), uns mehr durch das Beispiel als durch das Wort belehrst – wie könnten wir, die Diener und Schüler, es wagen, das Gegenteil zu behaupten? Was du sagst, ist reinste Wahrheit, was du befiehlst, ist vollkommen gerecht. Das Kreuz, von dem du sprichst, bestätigt es, auch das in Strömen fließende Blut, das zu mir schreit (Gen 4,10). Und schließlich der Tod selber: wenn er aus der Entfernung den Vorhang des Tempels zerreißen und die härtesten Felsen spalten konnte (Mt 27,51) – wie könnte er das nicht ebenso und noch mehr mit den Herzen der Glaubenden tun? Wie könnte er sie nicht dazu bringen, sich ihm zu unterwerfen?

Herr, wir wollen dir Liebe für Liebe gebe. Wenn das Verlangen dir zu folgen noch nicht unserer Liebe für dich entspringt – sie ist ja sehr schwach –, dann möge dieses Verlangen wenigstens aus unserer Liebe zu deiner Liebe kommen. Wenn du uns an dich ziehst, dann „folgen wir dem Duft deines Salböls“ (vgl. Hld 1,4 LXX): wir wollen dich nicht nur lieben, nicht nur dir folgen, sondern wir sind entschlossen dazu, die Welt gering zu schätzen [...] wenn wir sehen, dass du, unser Herr, die Freuden dieses Lebens nicht ausgekostet hast. Wir sehen dich dem Tod ausgeliefert, nicht in einem Bett, sondern auf dem Holz, das die Gerechtigkeit zurückgibt. Du bist König, und doch willst du keinen anderen Thron als diesen Galgen [...] Wir folgen deinem Beispiel, du König voller Weisheit, weisen den Lockruf dieser Welt und ihrer Pracht zurück und nehmen dein Kreuz auf unsere Schultern. Wir nehmen uns vor, dir zu folgen, dir allein [...] Gewähre uns lediglich die nötige Hilfe; mache uns stark genug, dir nachzufolgen.[/b]

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