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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. April, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 12 April 2018
Donnerstag der 2. Osterwoche

Heute auch : Hl. Josef (Giuseppe) Moscati, Hl. Julius I., Hl. Zeno von Verona

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Vinzenz von Paul : „Der, den Gott gesandt hat, spricht die Worte Gottes; denn ohne Maß gibt er den Geist“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,31-36.
Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen.
Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an.
Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt.
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660), Priester, Ordensgründer
Geistliche Unterweisung vom 19.01.1642

„Der, den Gott gesandt hat, spricht die Worte Gottes; denn ohne Maß gibt er den Geist“

Gott schenkt uns seine Gnaden in dem Maße, wie wir ihrer bedürfen. Er ist eine Quelle, aus der ein jeder Wasser nach seinen Bedürfnissen schöpft: Wer sechs Eimer davon braucht, schöpft sechs; drei schöpfe, wer drei benötigt; ein Vogel braucht einen Schnabel voll Wasser und nimmt auch einen Schnabel voll; ein Pilger schöpft Wasser mit seiner hohlen Hand, um sich zu erfrischen. Genauso geht es uns mit Gott.

Unser Gemüt muss zutiefst bewegt sein und uns dadurch fähig machen, ein Kapitel aus dem Neuen Testament gläubig in uns aufzunehmen, damit der Lektüre sogleich Taten folgen: Anbetung als Anbetung des Wortes Gottes und seiner Wahrheit; Empathie mit den Gefühlen, die unser Herr hatte, als er sie verkündete, und ihre Billigung; der Entschluss, diese Wahrheiten in die Praxis umzusetzen [...] Vor allem sollte man sich hüten, sie nur studienhalber zu lesen und zu sagen: „Diese Stelle da ist mir für diese und jene Predigt von Nutzen.“ Man darf sie nur zur eigenen Erbauung lesen.

Man lasse sich auch nicht entmutigen, wenn man sie mehrmals – ein Monat, zwei Monate, ein halbes Jahr – gelesen hat, ohne von ihr angerührt zu sein. Irgendwann wird uns ein kleines Licht aufgehen, dann ein größeres und ein noch größeres, wenn wir es nötig haben. Ein einziges Wort kann uns schon bekehren; nur ein einziges genügt.

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