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Ereignis: EVANGELINE TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: Sonntag, 29 April 2018 5. Sonntag in der Osterzeit
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 29. April, 2018
Beschreibung:

[b]Sonntag, 29 April 2018
5. Sonntag in der Osterzeit

Heute auch : Hl. Katharina von Siena

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Pius XII.: Ohne mich vermögt ihr nichts

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 15,1-8.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.
Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Pius XII., Papst von 1939-1958
Enzyklika „Mystici Corporis“, 1. Teil (© Copyright - Libreria Editrice Vaticana)

Ohne mich vermögt ihr nichts

"Es war Gottes Wille, in Ihm [Christus] die ganze Fülle wohnen zu lassen" (Kol 1, 19). Ihn zieren jene übernatürlichen Gaben, welche die hypostatische Vereinigung der beiden Naturen [= in Christus bestehende Einheit von göttlicher und menschlicher Natur] im Gefolge hat: in Ihm wohnt der Heilige Geist in einer derartigen Gnadenfülle, dass sie größer nicht gedacht werden kann. Ihm ist gegeben "die Macht über alles Fleisch" (Joh 17, 2), überreich sind in Ihm "alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis" (Kol 2,3). Auch jene Erkenntnis, die man Erkenntnis der Gottschauung nennt, besitzt Er in solcher Fülle, dass sie an Umfang und Klarheit die beseligende Schau aller Heiligen im Himmel weit überragt. Und schließlich ist Er so reich an Gnade und Wahrheit, daß wir alle aus seiner unerschöpflichen Fülle empfangen (Joh l, 14-16). […]

Er ist es, der den Gläubigen das Licht des Glaubens eingießt; der die Hirten und Lehrer und besonders seinen Stellvertreter auf Erden mit den übernatürlichen Gaben der Erkenntnis, der Einsicht und Weisheit bereichert, damit sie den Schatz des Glaubens getreu bewahren, mutig verteidigen, fromm und eifrig erklären und sichern. Er ist es schließlich, der, wenn auch unsichtbar, die Konzilien der Kirche leitet und erleuchtet.

Christus ist Begründer und Urheber der Heiligkeit. Denn es gibt keinen heilbringenden Akt, der nicht aus Ihm als seiner übernatürlichen Quelle sich herleitete. "Ohne Mich", sagt Er, "könnt ihr nichts tun" (Joh 15, 5). Wenn wir ob begangener Schuld von Seelenschmerz und Reue bewegt werden; wenn wir uns in kindlicher Furcht und Hoffnung zu Gott bekehren, immer werden wir von seiner Kraft geführt. Gnade und Glorie entspringen aus seiner unerschöpflichen Fülle. […]

Und wenn die Sakramente der Kirche mit einem äußeren Ritus gespendet werden, dann bringt Er selber die Wirkung in den Seelen hervor. Ebenso ist Er es, der die Erlösten mit seinem Fleische und Blute nährt und die wirren, erregten Leidenschaften beruhigt. Er vermehrt die Gnade und bereitet die Glorie für Seele und Leib. [...]

Christus der Herr lässt die Kirche an seinem übernatürlichen Leben teilnehmen, durchdringt ihren ganzen Leib mit seiner göttlichen Kraft und nährt und erhält die einzelnen Glieder gemäß dem Rang, den sie im Leibe einnehmen, ungefähr in der Weise, in welcher der Weinstock die mit ihm verbundenen Rebzweige nährt und fruchtbar macht.
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