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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 17. Mai, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 17 Mai 2018
Donnerstag der 7. Osterwoche

Heute auch : Hl. Paschalis Baylon, Hl. Walter von Mondsee

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Damiani : „Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 17,20-26.
In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,
ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.
Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.
Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Damiani (1007-1072), Einsiedler, dann Bischof und Kirchenlehrer
Opusculum 11 „Dominus vobiscum“, 6

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin“

Obwohl die heilige Kirche bei der Vielzahl der Personen unterschiedlich ist, so ist sie doch durch das Feuer des Heiligen Geistes zu einer Einheit zusammengeschlossen. Wenn sie auch, physisch gesehen, auf mehrere Familien verteilt zu sein scheint, kann das Mysterium ihrer tiefen Einheit nichts an seiner Vollständigkeit verlieren: „Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ sagt der hl. Paulus (vgl. Röm 5,5). Dieser Geist ist zweifelsfrei ungeteilt und zugleich vielfältig, ungeteilt im Wesen seiner Majestät und vielfältig in den Gaben und Charismen, die er der heiligen Kirche schenkt und mit seiner Gegenwart erfüllt. Und dieser Heilige Geist schenkt der Kirche sowohl das Einssein trotz ihrer Universalität, und gleichzeitig ist sie in jedem ihrer Glieder vollständig zugegen [...]

Wenn also diejenigen, die an Christus glauben, eins sind, so ist bei jedem einzelnen, wo immer er sich auch physisch befinden mag, der ganze Leib Christi durch das sakramentale Mysterium anwesend. Und alles, was für den ganzen Leib gilt, gilt auch für jedes seiner Glieder [...] Wann immer sich mehrere Gläubige zusammenfinden, können sie daher sagen: „Neige dein Ohr, HERR, und gib mir Antwort, denn elend und arm bin ich! Beschütze mich, denn ich bin dir ergeben!“ (Ps 86(85),1-2). Und wenn wir alleine sind, können wir sehr wohl singen: „Jubelt Gott zu, er ist unsere Stärke, jauchzt dem Gott Jakobs!“ (Ps 81(80),2). Es ist auch nicht unangebracht, wenn wir alle miteinander sprechen: „Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund“ (Ps 34(33),2); ebenso wenig unangebracht ist es, wenn ich als Einzelner ausrufe: „Preist mit mir die Größe des HERRN, lasst uns gemeinsam seinen Namen erheben!“ (Ps 34(33),4); das gilt auch für sehr viele andere vergleichbare Worte. Das Alleinsein hindert niemanden, im Plural zu sprechen, und eine Schar Gläubiger kann sich sehr wohl im Singular ausdrücken. Die Macht des Heiligen Geistes, der jedem Gläubigen innewohnt und alle Gläubigen umfängt, bewirkt, dass hier eine Einsamkeit bevölkert ist und dass dort eine Menge ganz eins ist.

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