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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 28. Mai, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 28 Mai 2018
Montag der 8. Woche im Jahreskreis

Heute auch : Hl. Germanus von Paris, Hl. Wilhelm von Gellone

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Clemens von Alexandrien : „Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 10,17-27.
In jener Zeit lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.
Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.
Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Clemens von Alexandrien (150-um 215), Theologe
Homilie „Welcher Reiche wird gerettet werden?“,7-9 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1934)

„Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“

Denn Gott nicht zu kennen, ist der Tod, während ihn zu erkennen und ihn sich anzueignen und ihn zu lieben und ihm ähnlich zu werden, allein Leben ist. Daher ermahnt der Herr den, der nach dem wahren Leben strebt, zuerst den kennen zu lernen, den „niemand erkennt als der Sohn und wem es der Sohn offenbart“ (Mt 11,27), sondern als zweites nach Gott die Größe des Heilandes und das Neue zu erfassen, das in seiner Gnade besteht; denn nach dem Apostel „wurde das Gesetz durch Moses gegeben, die Gnade und Wahrheit durch Jesus Christus“ (Joh 1,17). […] Wenn nämlich das Gesetz des Moses fähig gewesen wäre, ewiges Leben zu gewähren, so war es überflüssig, dass der Heiland selbst kommt und unseretwegen leidet, indem er von der Geburt bis zum Kreuz das ganze menschliche Leben durchläuft; und überflüssig war es, dass der, der alle Gebote des Gesetzes „von Jugend auf“ erfüllt hat, sich einem anderen zu Füssen wirft und die Unsterblichkeit erbittet.

Denn dieser junge Mann hat nicht nur das Gesetz erfüllt, sondern auch dies gleich von seiner ersten Jugend an getan. […] Aber trotzdem ist dieser Jüngling, der sich so verhielt, fest davon überzeugt, dass ihm, wenn ihm auch nichts mehr zur Gerechtigkeit fehlt, doch das Leben völlig fehle; und deswegen erbittet er es von dem, der es allein geben kann. Und hinsichtlich des Gesetzes spricht er zuversichtlich, den Sohn Gottes aber fleht er demütig an. […] Da sein Lebensschiff im Bereich des Gesetzes unsicher schwankt und an einer gefährlichen Stelle vor Anker liegt, ändert er seinen Platz und wirft Anker beim Heiland.

Jesus wirft ihm nun nicht etwa vor, dass er nicht alle Gebote des Gesetzes erfüllt habe, sondern gewinnt ihn lieb und freut sich über seinen willigen Gehorsam in dem, was er gelernt hatte; aber er sagt ihm, dass er noch unvollkommen für das ewige Leben sei, da er […] zwar das Gesetz befolgt, aber durch all sein Tun das wahre Leben noch nicht gewonnen habe. Das heilige Gesetz ist wie ein Lehrer, der zu den vollkommenen Geboten Jesu (Gal 3,24) und zur Gnade hinführt: „Christus ist das Ende des Gesetzes, und jeder, der an ihn glaubt, wird gerecht“ (Röm 10,4).

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