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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 11. Juni, 2018
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 11 Juni 2018
Gedenktag des Hl. Barnabas, Apostel

Heute auch : Hl. Barnabas, Hl. Rimbert

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Gregor der Große : Heiliger Barnabas, ein Apostel, der verkündet, dass das Reich Gottes ganz nahe ist

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,7-13.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel.
Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.
Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.




Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Gregor der Große (um 540-604), Papst und Kirchenlehrer
Homilien über das Evangelium, Nr. 30; PL 76,1220

Heiliger Barnabas, ein Apostel, der verkündet, dass das Reich Gottes ganz nahe ist

„Wie kann ich jemanden lieben, den ich nicht kenne?“ […] Wenn wir Gott auch nicht sehen können, so haben wir doch andere Möglichkeiten, unser geistiges Auge zu ihm zu erheben. Wenn es uns auch nicht möglich ist, ihn selbst zu sehen, so können wir ihn doch bereits jetzt in seinen Dienern wahrnehmen. Wenn wir feststellen, dass sie Wunder vollbringen, dürfen wir gewiss sein, dass Gott in ihnen wohnt […] Wenn die Sonne in all ihrer Pracht aufgeht, kann keiner von uns auf sie schauen; denn die Augen, die sich auf ihre Strahlen richten, werden geblendet. Wir sehen aber die Berge, die von ihr angestrahlt werden, und erkennen daran, dass sie aufgegangen ist. Da wir die Sonne der Gerechtigkeit nicht selber sehen können (Mal 3,20), so lasst uns doch die Berge anschauen, die von ihrem Licht erleuchtet sind, nämlich die heiligen Apostel, die durch ihre Tugenden leuchten, die durch ihre Wunder voller Leuchtkraft sind […] Die Kraft Gottes ist wie die Sonne am Himmel; die Sonnenstrahlen auf der Erde sind dann vergleichbar mit der Kraft Gottes, die in den Menschen wirkt.

Die Voraussetzung aber, damit wir auf unserem irdischen Weg nicht straucheln, besteht darin, Gott und unseren Nächsten mit all unseren Kräften zu lieben (Mt 22,37f.) […] Deshalb wurde den Jüngern der Geist zweimal nacheinander gegeben: zuerst durch den Herrn auf Erden, danach durch den Herrn im Himmel (Joh 20,22; Apg 2,2). Der Geist ist uns auf Erden gegeben, damit wir unseren Nächsten lieben; vom Himmel ist er uns gegeben, damit wir Gott lieben. So können wir verstehen, was Johannes sagt: „[…] wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht“ (1 Joh 4,20). So wollen wir, meine Brüder, unseren Nächsten lieben, den, der uns nahe ist, um fähig zu sein, den zu lieben, der über uns ist […] und um in Gott vollkommene Freude zusammen mit diesem unserem Nächsten erleben zu dürfen.

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