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Ereignis: Evangelium Tag für Tag"

Eingetragen von: esther10
Ort: Evangelium Tag für Tag"
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 8. August, 2018
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Mittwoch, 8. August
Mittwoch der 18. Woche im Jahreskreis Betrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Dominikus, Hl. Altmann von Passau Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 15,21-28.

In jener Zeit zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her.
Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!
Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Julian von Vézelay (um 1080-um 1160)
Benediktinermönch
17. Predigt (© trad. evangelizo)

„Frau, dein Glaube ist groß“

„Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den kleinen Hunden vorzuwerfen.“ Die Frau nimmt das Wort auf und sagt: „Ja, Herr!“ So, als ob sie sagte: „ Ich bitte nur um ein kleine Krume Brot vom Tisch und aus der Hand des großherzigen Meisters, ‚der allem Fleisch Nahrung gibt‘ (vgl. Ps 135(136),25). Du deckst den Juden als deinen Söhnen den Tisch; so bitte ich dich inständig: verweigere deiner kleinen kanaanäischen Hündin nicht ein Stückchen Brot!“
Jesus sagte zu ihr: „Frau, dein Glaube ist groß.“ Er tadelt die Kleingläubigkeit des Petrus (Mt 14,31) und bewundert den großen Glauben dieser Frau. Sie hat wirklich einen großen Glauben: sie nennt das Fleisch gewordene Wort Sohn Davids; sie ist sich seiner göttlichen Kraft sicher; sie traut es seiner Macht zu, ihre Tochter, die nicht einmal anwesend ist, zu heilen, und zwar durch einen reinen Willensakt.
Auch du – wenn dein Glaube groß ist, wenn es der lebendige Glaube ist, aus dem der Gerechte lebt (Röm 1,17), wenn es nicht ein toter Glaube ist, dem die Seele, also die Nächstenliebe, fehlt – auch du wirst dann erleben, dass nicht nur deine Tochter, also deine Seele, vollkommen heil wird, sondern dass „du die Kraft hast, Berge zu versetzen“ (vgl. Mt 17,20).

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