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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 14. November, 2018
Beschreibung:

E[b]vangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Mittwoch, 14. November
Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Bernhard Letterhaus , Hl. Alberich von Utrecht Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,11-19.

Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen
und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!
Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.
Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme.
Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien.
Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun?
Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?
Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Bernhard (1091-1153)
Zisterziensermönch und Kirchenlehrer
Verschiedene Predigten, Nr. 27 (trad. © evangelizo)

„Wo sind die neun?“

In unseren Tagen sieht man viele Menschen, die beten, aber leider keine, die umkehren und Gott danken [...] „Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun?“ Ihr erinnert euch sicher, so glaube ich, dass sich der Herr mit diesen Worten beklagt hat über die Undankbarkeit der neun anderen Aussätzigen. Wir lesen, dass sie sehr wohl wussten, wie man betet, erfleht und bittet, denn sie haben ihre Stimme erhoben, um zu schreien: „Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns!“ Doch ihnen fehlte eine vierte Eigenschaft, die der Apostel Paulus einfordert: die „Danksagung“ (1 Tim 2,1), denn sie sind nicht umgekehrt und haben Gott nicht gedankt.
Wir sehen ja auch in unseren Tagen eine gewisse Zahl von Menschen, die Gott inständig um das bitten, was ihnen fehlt, aber man sieht nur wenige, die dankbar zu sein scheinen über die Wohltaten, die sie empfangen haben. Es ist nichts Schlechtes, inständig zu bitten. Was aber dazu führt, dass Gott uns nicht erhört, ist, dass es uns an Dankbarkeit mangelt. Nach allem, was wir gesagt haben, ist es vielleicht ein Akt der Großmut seinerseits, den Undankbaren nicht zu gewähren, was sie erbitten, damit sie nicht noch strenger gerichtet werden aufgrund ihrer Undankbarkeit [...] Aus Barmherzigkeit also hält Gott manchmal seine Barmherzigkeit zurück [...]
Ihr seht also, dass nicht alle, die geheilt wurden von dem Aussatz der Welt – ich meine von augenscheinlichen Verirrungen – einen Gewinn ziehen aus ihrer Heilung. Mehrere sind denn auch verborgenerweise befallen von einem Geschwür, das schlimmer ist als der Aussatz, jedoch weitaus gefährlicher, da es tiefer im Inneren verborgen ist. Deshalb fragt der Erlöser der Welt zurecht danach, wo die neun anderen Aussätzigen sind, denn die Sünder entfernen sich vom Heil. Deshalb fragt Gott den ersten Menschen, nachdem er gesündigt hatte: „Wo bist Du?“ (Gen 3,9).[/b]

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