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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 5. März, 2019
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Dienstag, 5. März
Dienstag der 8. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Oliva , Hl. Johann Joseph vom Kreuz Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 10,32-45.

In jener Zeit, als Jesus und seine Jünger auf dem Weg hinauf nach Jerusalem waren, ging Jesus voraus. Die Leute wunderten sich über ihn, die Jünger aber hatten Angst. Da versammelte er die Zwölf wieder um sich und kündigte ihnen an, was ihm bevorstand.
Er sagte: Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden übergeben;
sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Aber nach drei Tagen wird er auferstehen.
Da traten Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, zu ihm und sagten: Meister, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst.
Er antwortete: Was soll ich für euch tun?
Sie sagten zu ihm: Lass in deinem Reich einen von uns rechts und den andern links neben dir sitzen.
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, oder die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft werde?
Sie antworteten: Wir können es. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet den Kelch trinken, den ich trinke, und die Taufe empfangen, mit der ich getauft werde.
Doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die diese Plätze bestimmt sind.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über Jakobus und Johannes.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die, die als Herrscher gelten, ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
und wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Bernhard (1091-1153)
Zisterziensermönch und Kirchenlehrer
37. Predigt über das Hohe Lied, 2–5 (Übers. v. M. Hildegard Brem, in: Bernhard von Clairvaux, Sämtl. Werke Bd. 5, Innsbruck 1994, S. 575/577)

„[...] wird das Hundertfache dafür empfangen“

„Sät für euch den Samen der Gerechtigkeit“, sagt der Herr, „und erntet die Hoffnung auf das Leben“ (Hos 10,12). Keineswegs schickt dich der Prophet jetzt zum Jüngsten Tag, an dem man dies wirklich erlangt, nicht nur hoffend verlangt, sondern er spricht von der Gegenwart. Groß aber wird die Freude und überbordend der Jubel sein, wenn das Leben kommt. Doch wird etwa die Hoffnung auf eine solche Freude ohne Freude sein? „Seid froh in der Hoffnung“ (Röm 12,12), schreibt der Apostel. Und David sagte nicht, er würde sich freuen, sondern er habe sich gefreut, weil er darauf hoffte, zum Haus des Herrn zu pilgern (Ps 121(122),1). Noch hielt er das Leben nicht in der Hand, doch er hatte schon die Hoffnung auf das Leben geerntet und an sich selbst die Wahrheit des Schriftwortes erfahren, dass nicht nur die Belohnung, sondern bereits „die Erwartung den Gerechten Freude bereitet“ (Spr 10,28). Diese Freude wird im Herzen dessen, der für sich den Samen der Gerechtigkeit ausgesät hat, durch die erwartete Vergebung der Sünden hervorgerufen, wenn die empfangene Gnade, die in Hinkunft ein heiligeres Leben bewirkt, diese Vergebung bezeugt [...]
Wer von euch nach einem bitteren und tränenreichen Anfang seines Klosterlebens somit die Freude erfährt, dass er in der Hoffnung auf Trost aufatmete und von den Flügeln der Gnade getragen emporstieg, der ist wirklich schon beim Ernten; er empfängt die zeitliche Frucht seiner Tränen, hat Gott selbst geschaut und die Stimme gehört, die da sprach: „Gebt ihm von den Früchten seiner Hände“ (Spr 31,31). Denn wie sollte einer nicht Gott geschaut haben, wenn er verkostet und gesehen hat, wie süß der Herr ist (Ps 33(34),9)? Wie beglückend und süß erfährt dich jeder, Herr Jesus, dem von dir nicht nur die Schuld vergeben, sondern auch das Geschenk der Heiligkeit zuteil wurde; und nicht nur das, sondern darüber hinaus noch – um das Maß des Guten voll zu machen – die Verheißung des ewigen Lebens. Selig, wer jetzt schon so Großes geerntet hat! [...] Wie wahr ist doch das Wort, das beim Propheten zu lesen ist: „Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten!“ (Ps 125(126),5) [...] Wenn diese doppelte Erkenntnis in uns vorausgeht, dann bläht das vielleicht dazukommende Wissen keineswegs auf, da es ja keinen irdischen Gewinn oder Ruhm hinzuzufügen vermag, der nicht deutlich geringer wäre als die empfangene Hoffnung und die hoffnungsvolle Freude, die bereits tiefer in der Seele verwurzelt ist. „Die Hoffnung aber lässt nicht untergehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“ (Röm 5,5)

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