"Evangelium Tag für Tag" «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68 Lesen Sie das Evangelium online
Donnerstag, 14. März Donnerstag der 1. Fastenwoche Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium Hl. Mathilde , Hl. Paulina Mehr... Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 7,7-12.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten. Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
Bulle Hl. Elisabeth von der Dreifaltigkeit (1880-1906) Karmelitin 224. Brief an Madame Angles (in: Gesammelte Werke, 2. Band, Wien 2000, S. 218)
Der Fürst des Friedens
Werfen Sie Ihre Seele in die Fluten des Vertrauens und der Hingabe und denken Sie daran, dass alles, was Sie beunruhigt und in Angst versetzt, nicht vom lieben Gott kommt, denn Er ist der Fürst des Friedens und Er hat ihn „den Menschen guten Willens“ (vgl. Lk 2,14 – nach der Vulgata) verheißen. Wenn Sie – wie Sie mir sagen – fürchten, Seine Gnade missbraucht zu haben, dann ist dies der Moment, das Vertrauen zu verdoppeln, denn – so sagt der Apostel auch – „wo die Sünde mächtig wurde, da ist die Gnade übergroß geworden“ (Röm 5,20) und weiter: „Ich rühme mich meiner Schwachheit, denn dann wohnt die Kraft Jesu Christi in mir“ (vgl. 2 Kor 12,9). „Er ist reich an Erbarmen, unser Gott, in Seiner großen Liebe“ (vgl. Eph 2,4). |