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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 31. März, 2019
Beschreibung:

"]Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Sonntag, 31. März
4. Sonntag der Fastenzeit - Laetare
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Cornelia , Hl. Heinrich Thyssen Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-3.11-32.

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.
Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.
Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.
Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.
Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.
Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.
Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450)
Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Homilie über die Vergebung, 2,3 (trad. © Evangelizo)

„Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen“

Wenn uns der Lebenswandel dieses jungen Mannes schon missfällt, so stößt uns sein Aufbruch nur noch ab: Wir würden niemals einen solchen Vater verlassen! Allein der Anblick des Vaters verscheucht die Sünden, weist den Fehler zurück, schließt jedes schlechte Betragen und jede Versuchung aus. Falls wir aber doch fortgegangen sind, das ganze väterliche Erbe verschleudert haben durch ein zügelloses Leben, uns eines Fehlverhaltens schuldig gemacht haben, wenn wir in den Abgrund der Gottlosigkeit und eines totalen Zusammenbruchs gefallen sind, dann lasst uns doch wieder aufstehen und zu einem so guten Vater zurückkehren, eingeladen durch ein so schönes Beispiel!
„Als der Vater ihn sah, hatte er Mitleid und lief ihm entgegen, umarmte und küsste ihn“ (vgl. Lk 15,20). Ich frage euch: Wo ist hier noch Platz für Verzweiflung? Welche Ausrede gibt es zur Entschuldigung? Welchen falschen Grund, sich zu fürchten? Es sei denn, man hätte Angst vor der Begegnung mit dem Vater, vor seinen Küssen und seinen Umarmungen. Es sei denn, man glaubt, der Vater würde zugreifen, um sich etwas zurückzuholen, anstatt zu empfangen, um zu verzeihen, wenn er sein Kind an der Hand zieht, es an sein Herz drückt und in seinen Armen hält. Doch ein solcher Gedanke, der das Leben zermalmt, der unserem Heil entgegensteht, wird vollständig besiegt, gänzlich zunichte gemacht durch das, was folgt: „Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. Denn dieser, mein Sohn, war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.“ Nachdem wir solches gehört haben, können wir da noch zögern? Worauf warten wir, um zum Vater

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