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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. April, 2019
Beschreibung:

Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
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Mittwoch, 24. April
Mittwoch der Osteroktav
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Fidelis von Sigmaringen , Hl. Mellitus Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 24,13-35.

Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist.
Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.
Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen.
Doch sie waren wie mit Blindheit geschlagen, so dass sie ihn nicht erkannten.
Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen,
und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk.
Doch unsere Hohenpriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen.
Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist.
Aber nicht nur das: Auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab,
fanden aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er lebe.
Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie nicht.
Da sagte er zu ihnen: Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben.
Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?
Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.
So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen,
aber sie drängten ihn und sagten: Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen.
Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr.
Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?
Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück, und sie fanden die Elf und die anderen Jünger versammelt.
Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen.
Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350)
Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
Katechesen an die Täuflinge, 14,10–12 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1922)

„An dem Ort, wo man ihn gekreuzigt hatte, war ein Garten, und in dem Garten war ein neues Grab […] Dort setzten sie Jesus bei“ (vgl. Joh 19,41–42)

Zu welcher Zeit steht der Heiland auf? […] Im Hohen Liede […] heißt es: „Der Winter ist vorüber, der Regen hat aufgehört und ist vorbei; die Blumen sind erschienen im Lande […]“ (2,11–12). Ist jetzt nicht die Erde voll Blumen […] Der Frühling hat bereits begonnen, da wir jetzt im Monat Xanthikos [begann am 24. oder 25. März] stehen. Dies ist der erste Monat bei den Hebräern, die Zeit, da einst das vorbildliche Ostern gefeiert wurde und jetzt das wahre Ostern gefeiert wird. […]
Der Ort des Grabes war ein Garten. […] Was soll (nach der Schrift) der im Garten Begrabene sagen? „Ich pflückte meine Myrrhe mit meinen Gewürzen“ (Hld 5,1). Und wiederum: „Myrrhe und Aloe samt allen edelsten Gewürzen“ (Hld 4,14). Dies sind die Kennzeichen der Totenbestattung. In den Evangelien heißt es: „Die Frauen kamen zum Grabmal und brachten Gewürze, welche sie bereitet hatten“ (Lk 24,1) […]
Ehe Jesus bei verschlossenen Türen eintrat, wurde er, der Bräutigam und Seelenarzt, von den bekannten trefflichen, mutigen Frauen gesucht. Die seligen Frauen kamen an das Grab und suchten den, der bereits auferstanden war […]. Maria kam, ihn zu suchen, wie das Evangelium erzählt, aber sie fand ihn nicht. Dann hörte sie die Engelsworte, und hierauf sah sie Christum (vgl. Joh 20,1ff.). Ist auch hierüber geschrieben? Im Hohen Liede heißt es: „Auf meiner Ruhestätte suchte ich den, den meine Seele liebte“ (Hld 3,1). […] Maria – sagt (das Evangelium) – kam, „da es noch Nacht war“ (Joh 20,1). „Auf meiner Ruhestätte suchte ich bei Nacht; ich suchte ihn, und nicht fand ich ihn“ (Hld 3,1). Im Evangelium sagt Maria: „Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben“ (Joh 20,13). Doch die Engel, die damals zugegen waren, heilten die Unwissenheit. Sie sprachen: „Was sucht ihr den Lebenden unter den Toten?“ (Lk 24,5) […] Maria aber wusste es nicht, und in ihrem Namen sagte das Hohe Lied zu den Engeln: „Habt ihr den, den meine Seele liebt, nicht gesehen? Ein wenig nur war ich an ihnen – d. i. den beiden Engeln – vorüber, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich hielt ihn und ließ ihn nicht“ (Hld 3,3–4).

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