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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 19. August, 2019
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Montag, 19. August
Montag der 20. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Johannes Eudes , Hl. Bertulf Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 19,16-22.

In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!
Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen;
ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?
Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.
Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Teresa von Avila (1515-1582)
Karmelitin, Kirchenlehrerin
Die Seelenburg, Dritte Wohnung, 1 (vgl. Übers.: P. Aloysius Alkofer, in: Sämtliche Schriften der hl. Theresia von Jesu, 5. Band, Kempten 1938, S. 49–51)

„Wenn du vollkommen sein willst“

O Jesus! Wer möchte nach einem so großen Gut kein Verlangen tragen […]? Gewiss eine jede von uns. Wir alle sagen, dass wir uns darnach sehnen; aber damit der Herr die Seele ganz in Besitz nehme, reicht dies bloße Sagen noch nicht aus. Erinnern wir uns des Jünglings im Evangelium, zu dem der Herr sprach, er müsse alles verlassen und ihm nachfolgen, wenn er vollkommen sein wolle […]
Geht ein, meine Töchter, geht ein in euer Inneres und verrichtet eure unbedeutenden Werke mit stets wachsender Liebe! Als Christinnen seid ihr schuldig, dies alles und noch viel mehr zu tun. Es sei euch genug, Dienerinnen Gottes zu sein. Verlangt nicht zu viel, sonst könntet ihr alles verlieren. Betrachtet die Heiligen, die in das Gemach des Königs eingetreten sind, und ihr werdet den Unterschied finden, der zwischen ihnen und euch besteht. Begehrt nicht, was ihr nicht verdient habt! Nachdem wir Gott beleidigt haben, soll uns in keiner Weise der Gedanke kommen, so etwas zu verdienen, wie eifrig wir ihm auch dienen mögen.
O Demut, o Demut! […] ich kann so schwer von der Ansicht abstehen, dass es jenen ein wenig an Demut fehlt, die sich wegen Trockenheiten beim Gebet so sehr beklagen […] Prüfen wir uns selbst, meine Schwestern, oder vielmehr lassen wir uns vom Herrn prüfen, der dies am besten kann, wenn wir es oft auch nicht erkennen wollen […] Denn wenn wir dem Herrn den Rücken kehren und wie der Jüngling im Evangelium traurig davongehen, sobald er uns sagt, was wir zu tun haben, um vollkommen zu werden, was wollen wir dann noch vom Herrn verlangen, der uns nach dem Maß der ihm erwiesenen Liebe belohnt? Diese Liebe aber, meine Töchter, darf nicht von unserer Einbildung erdichtet sein, sie muss sich durch Werke bewähren. Ihr dürft jedoch nicht denken, der Herr bedürfe unserer Werke; was er aber von uns verlangt, ist die Entschlossenheit unseres Willens […] Wer in der Losschälung von allem verharrt, wird ohne Zweifel das Ziel seines Strebens erreichen, vorausgesetzt, dass er sich, was wohl zu beachten ist, für einen unnützen Knecht hält (Lk 17,10) […].

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