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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. August, 2019
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Samstag, 24. August
Fest des Hl. Bartholomäus, Apostel
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Bartholomäus , Hl. Maria Michaela Desmaisières Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 1,45-51.

In jener Zeit traf Philippus Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.
Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!
Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.
Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Benedikt XVI.
Papst von 2005-2013
Generalaudienz vom 4. Oktober 2006 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Komm und sieh!“: der Apostel Bartholomäus-Natanaël begegnet dem Sohn Gottes

Er [der Apostel Bartholomäus] wird jedoch traditionsgemäß mit Natanaël identifiziert: ein Name, der „Gott hat gegeben“ bedeutet. Dieser Natanaël stammte aus Kana (vgl. Joh 21,2); es ist also möglich, dass er Zeuge des großen „Zeichens“ gewesen ist, das Jesus an jenem Ort vollbrachte (vgl. Joh 2,1–11). Die Gleichsetzung der beiden Personen hat ihren Grund wahrscheinlich darin, dass dieser Natanaël in der Berufungsszene, von der das Johannesevangelium berichtet, an die Seite des Philippus gestellt wird, das heißt an den Platz, den in den von den anderen Evangelien wiedergegebenen Apostellisten Bartholomäus einnimmt.
Diesem Natanaël hatte Philippus mitgeteilt, dass sie den gefunden haben, „über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs“ (Joh 1,45). Wie wir wissen, hielt ihm Natanaël ein ziemlich schweres Vorurteil entgegen: „Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen?“ (Joh 1,46a). Diese Art von Ablehnung ist in gewisser Weise für uns wichtig. Sie lässt uns nämlich sehen, dass den jüdischen Erwartungen nach der Messias nicht aus einem derart unbekannten Dorf stammen konnte, wie es eben Nazaret war (vgl. auch Joh 7,42). Zugleich macht sie jedoch auch die Freiheit Gottes deutlich, der uns in unseren Erwartungen überrascht und gerade dort zu finden ist, wo wir ihn nicht erwarten würden. Andererseits wissen wir, dass Jesus in Wirklichkeit nicht ausschließlich „aus Nazaret“ war, sondern in Betlehem geboren wurde (vgl. Mt 2,1; Lk 2,4) und dass er letzten Endes vom Himmel kam, vom Vater, der im Himmel ist.
Die Geschichte von Natanaël gibt uns Anregung zu einer weiteren Überlegung: In unserer Beziehung zu Jesus dürfen wir uns nicht allein mit Worten zufriedengeben. In seiner Antwort richtet Philippus eine bedeutsame Einladung an Natanaël: „Komm und sieh!“ (Joh 1,46b). Unsere Kenntnis von Jesus bedarf vor allem einer lebendigen Erfahrung: Das Zeugnis der anderen ist sicherlich wichtig, da ja in der Regel unser ganzes christliches Leben mit der Verkündigung beginnt, die durch einen oder mehrere Zeugen zu uns gelangt. Aber dann müssen wir es selbst sein, die persönlich in eine innige und tiefe Beziehung zu Jesus hineingenommen werden.

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