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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 10. September, 2019
Beschreibung:

"Evangelium Tag für Tag"
«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68
Lesen Sie das Evangelium online


Dienstag, 10. September
Dienstag der 23. Woche im Jahreskreis
Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium
Hl. Pulcheria , Hl. Theodard Mehr...
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 6,12-19.

In jenen Tagen ging Jesus auf einen Berg, um zu beten. Und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott.
Als es Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel.
Es waren Simon, dem er den Namen Petrus gab, und sein Bruder Andreas, dazu Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus,
Matthäus und Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, genannt der Zelot,
Judas, der Sohn des Jakobus, und Judas Iskariot, der zum Verräter wurde.
Jesus stieg mit ihnen den Berg hinab. In der Ebene blieb er mit einer großen Schar seiner Jünger stehen, und viele Menschen aus ganz Judäa und Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon
strömten herbei. Sie alle wollten ihn hören und von ihren Krankheiten geheilt werden. Auch die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt.
Alle Leute versuchten, ihn zu berühren; denn es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Bulle Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] (1891-1942)
Karmelitin, Märtyrerin, Mitpatronin Europas
Das Gebet der Kirche (1936), in: Edith-Stein-Gesamtausgabe, Band 19, Geistliche Texte I, 1. Teil, 4.2, S. 34–35

„Jesus ging auf einen Berg, um zu beten“ (vgl. Lk 6,12)

Die einzelne Menschenseele ein Tempel Gottes – das eröffnet uns einen ganz neuen großen Ausblick. Das Gebetsleben Jesu sollte der Schlüssel zum Verständnis des Gebetes der Kirche sein. Wir sahen: Christus hat an dem öffentlichen und verordneten Gottesdienst seines Volkes (d. h. an dem, was man als „Liturgie“ zu bezeichnen pflegt) teilgenommen […] eben damit hat er die Liturgie des Alten Bundes in die des Neuen Bundes übergeführt.
Aber Jesus hat nicht nur am öffentlichen und verordneten Gottesdienst teilgenommen. Vielleicht noch häufiger als davon berichten die Evangelien von einsamem Gebet in der Stille der Nacht, auf freier Bergeshöhe, in der menschenfernen Wüste. Vierzig Tage und Nächte des Gebets gingen der öffentlichen Wirksamkeit Jesu, voraus. Ehe er seine zwölf Apostel auswählte und entsandte, zog er sich zum Gebet in die Bergeseinsamkeit zurück. Durch seine Ölbergstunde bereitete er sich auf den Gang nach Golgotha vor. Was er in dieser schwersten Stunde seines Lebens zum Vater emporrief, ist uns in einigen kurzen Worten offenbart worden. Worte, die uns als Leitsterne gegeben sind für unsere Ölbergstunden. „Vater, wenn du willst, so lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe!“ Sie sind wie ein Blitz, der für einen Augenblick das innerste Seelenleben Jesu vor uns aufleuchten lässt, das unergründliche Geheimnis seines gottmenschlichen Seins und seiner Zwiesprache mit dem Vater. Sicherlich war diese Zwiesprache eine lebenslange, niemals unterbrochene.

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