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Ereignis: evangeliumtagfuertag.

Eingetragen von: esther10
Ort: evangeliumtagfuertag.
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 16. Dezember, 2019
Beschreibung:

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 11,2-11.
In jener Zeit hörte Johannes im Gefängnis von den Taten Christi. Da schickte er seine Jünger zu ihm
und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?
Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht:
Blinde sehen wieder, und Lahme gehen; Aussätzige werden rein, und Taube hören; Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet.
Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.
Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden; er sagte: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?
Oder was habt ihr sehen wollen, als ihr hinausgegangen seid? Einen Mann in feiner Kleidung? Leute, die fein gekleidet sind, findet man in den Palästen der Könige.
Oder wozu seid ihr hinausgegangen? Um einen Propheten zu sehen? Ja, ich sage euch: Ihr habt sogar mehr gesehen als einen Propheten.
Er ist der, von dem es in der Schrift heißt: Ich sende meinen Boten vor dir her; er soll den Weg für dich bahnen.
Amen, das sage ich euch: Unter allen Menschen hat es keinen größeren gegeben als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Lektionar. Rechte: staeko.net
Hl. Gregor der Große (um 540-604)
Papst und Kirchenlehrer

Homilie über das Evangelium, 6 (trad. © Evangelizo)
Johannes der Täufer - Vorläufer Christi im Tod wie im Leben
Warum sendet Johannes der Täufer nach seiner Einkerkerung seine Jünger aus, und lässt sie fragen: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?“ (Lk 7,19), so als ob er den nicht kennte, auf den er gezeigt hat? […] Diese Frage ist schnell beantwortet, wenn man die Zeit und die Reihenfolge untersucht, innerhalb derer sich diese Gegebenheiten abgespielt haben. Am Ufer des Jordan hatte Johannes bezeugt, dass Jesus der Erlöser der Welt sei (vgl. Joh 1,29); nachdem er jedoch eingekerkert worden ist, fragt er, ob er derjenige ist, der kommen soll. Es ist nicht so, dass er daran zweifelt, dass Jesus der Erlöser der Welt ist, sondern er möchte wissen, ob derjenige, der persönlich in die Welt gekommen ist, auch persönlich in den Kerker des Totenreichs hinabsteigen wird. Denn ihm, den Johannes als Vorläufer schon der Welt angekündigt hat, geht er auch durch seinen Tod voraus in das Reich des Todes […] Es ist, als sagte er ganz offen: „So wie du für die Menschen geboren werden wolltest, lass uns wissen, ob du auch für sie sterben willst, damit ich, der Vorläufer deiner Geburt, es auch für deinen Tod werde und dass ich im Reich des Todes verkünde, dass du kommen wirst, so wie ich bereits in der Welt verkündet habe, dass du gekommen bist.“

Deshalb behandelt die Antwort des Herrn die Erniedrigung seines Todes unmittelbar nachdem er die Wunder aufgezählt hat, die durch seine Macht geschahen: „Blinde sehen wieder, Lahme gehen, und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium verkündet. Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt“ (Lk 7,22). Angesichts so vieler Zeichen und so großer Wunder hatte niemand Anlass zu zweifeln, sondern vielmehr zu bewundern. Es erhob sich jedoch eine ernste Gelegenheit zum Ärgernis im Geiste derjenigen, die [später] nicht glaubten, als sie ihn sterben sahen, selbst nach so vielen Wundern. Daher das Wort des Paulus: „Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit“ (1 Kor 1,23). […] Wenn der Herr also sagt: „Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt“, will er damit nicht eindeutig die Erniedrigung seines Todes bezeichnen? Es ist, als sagte er ganz offen: „Es ist wahr, dass ich wunderbare Dinge tue, aber ich weigere mich auch nicht, schmachvolle Dinge zu erleiden. Da ich im Sterben Johannes dem Täufer nachfolgen werde, sollen sich die Menschen sehr wohl davor hüten, an mir den Tod zu verachten, die die Wunder an mir verehren.“

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