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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 2. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 02 Januar 2017

Texte vom 2. Januar in der Weihnachtszeit


Heute auch : Hl. Gregor von Nazianz

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : „Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 1,19-28.
Dies ist das Zeugnis Johannes' des Täufers: Als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du?,
bekannte er und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin nicht der Messias.
Sie fragten ihn: Was bist du dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht. Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein.
Da fragten sie ihn: Wer bist du? Wir müssen denen, die uns gesandt haben, Auskunft geben. Was sagst du über dich selbst?
Er sagte: Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft: Ebnet den Weg für den Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.
Unter den Abgesandten waren auch Pharisäer.
Sie fragten Johannes: Warum taufst du dann, wenn du nicht der Messias bist, nicht Elija und nicht der Prophet?
Er antwortete ihnen: Ich taufe mit Wasser. Mitten unter euch steht der, den ihr nicht kennt
und der nach mir kommt; ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren.
Dies geschah in Betanien, auf der anderen Seite des Jordan, wo Johannes taufte.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
293. Predigt, 7. Predigt zur Geburt Johannes des Täufers

„Ich bin die Stimme, die in der Wüste ruft“

Johannes war die Stimme, doch „im Anfang war das Wort“ (Joh 1,1). Johannes, eine Stimme für eine bestimmte Zeit; Christus, das Wort von Anfang an, das ewige Wort. Nimm das Wort weg, was ist dann noch die Stimme? Wo es nichts zu verstehen gibt, da ist leerer Lärm. Die Stimme ohne das Wort dröhnt im Ohr, sie erbaut nicht das Herz. Doch entdecken wir, wie die Dinge sich aneinanderreihen in unserem Herzen, das es zu erbauen gilt: Wenn ich daran denke, was ich sagen soll, dann ist das Wort schon in meinem Herzen; doch wenn ich zu dir sprechen möchte, dann suche ich danach, wie ich in dein Herz gelangen lassen kann, was ich schon in meinem Herzen trage. Wenn ich also danach suche, wie das Wort, das schon in meinem Herzen ist, dich erreichen und sich in deinem Herzen festsetzen kann, so bediene ich mich der Stimme und mittels der Stimme spreche ich zu dir. Der Klang der Stimme lässt die darin enthaltene Idee durch das Wort zu dir gelangen. Ja, es ist wahr, dass der Klang vergeht; doch das Wort, das durch den Klang zu dir gelangt ist, ist nunmehr in deinem Herzen, ohne das meinige verlassen zu haben.

Wenn das Wort zu dir gelangt ist, ist es dann nicht auch der Klang, der, wie bei Johannes dem Täufer, zu sagen scheint: „Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30). Der Klang der Stimme ist erschollen, um seinen Dienst zu erfüllen, und er ist vergangen, wie um zu sagen: „Ich habe die Freude in Fülle.“ Halten wir also das Wort fest; lassen wir das Wort nicht entweichen, das wir im Tiefsten unseres Herzens empfangen haben.

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