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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 6. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 06 Januar 2017

Epiphanie - Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig


Heute auch : Kaspar, Melchior, Balthasar

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Guerricus von Igny : Das Licht der Welt, den Völkern geoffenbart

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 2,1-12.
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und ließ sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.
Dann schickte er sie nach Betlehem und sagte: Geht und forscht sorgfältig nach, wo das Kind ist; und wenn ihr es gefunden habt, berichtet mir, damit auch ich hingehe und ihm huldige.
Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen.
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.
Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
2. Ansprache für Epiphanie, 1.3.4 (Guerric v. Igny: Ansprachen I. Zisterzienserinnen-Abtei, Eschenbach, 1996. Übers.: Bernh. Kohout-Berghammer u. M. Magdalena Aust. Texte der Zisterzienser-Väter ; 6, S. 152 ff.)

Das Licht der Welt, den Völkern geoffenbart

„Auf, werde licht, denn es kommt dein Licht“ (Jes 60,1). Ja, das Licht war gekommen: „Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht“ (Joh 1,10). Er war geboren, doch er war nicht bekannt, bis dieser lichte Tag ihn bekanntzumachen begann [...] Erhebet euch, die ihr im Dunkeln sitzt, schaut auf das Licht, das in der Finsternis aufgegangen ist, von der Finsternis aber nicht begriffen wird. „Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten“ (Ps 34,6), und in seinem Licht werdet ihr das Licht schauen (Ps 36,10), und man wird zu euch sagen: „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr durch den Herrn Licht geworden“ (Eph 5,8). Schaut das ewige Licht, das sich für euren Blick gedämpft hat, sodass Er, der „in unzugänglichem Licht wohnt“ (1 Tim 6,16), auch für schwache und entzündete Augen zugänglich wird. Nehmt das Licht in der irdenen Leuchte wahr, die Sonne in der Wolke, Gott im Menschen, den Abglanz der Herrlichkeit und Widerschein des ewigen Lichtes im tönernen Gefäß eures Fleisches (Weish 7,26) [...]

Dank Dir, Vater des Lichtes, der du uns aus der Finsternis in dein wunderbares Licht gerufen hast (1 Petr 2,9)! [...] Das nämlich ist das wahre Licht, ja sogar das ewige Leben, dich, den einzigen Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast (Joh 17,3) [...] Ja, wir erkennen im Glauben, indem wir uns an diesem Glauben als einem vertrauenswürdigen Unterpfand festhalten, damit wir dereinst auch erkennen dürfen im Schauen. Inzwischen stärke unseren Glauben (Lk 17,5), führe uns vom Glauben zum Glauben (Röm 1,17), von Klarheit zu Klarheit, wie sie von deinem Geist ausgeht (2 Kor 3,18), damit wir von Tag zu Tag tiefer eindringen in die Schätze deines Lichts [...] bis wir schließlich durch den Glauben hingelangen vor dein Angesicht. Der Glaube führe uns wie ein leuchtender Stern zu unserem Führer von Bethlehem [...]

Ach, in welch großer Freude jubelt der Glaube der Magier auf, da sie ihn als Herrscher in jenem [himmlischen] Jerusalem erblicken, den sie in Bethlehem als schreienden Säugling angebetet hatten. Hier sieht man ihn in der Herberge armer Leute, dort wird

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