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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 8. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 08 Januar 2017

Fest Taufe des Herrn


Heute auch : Hl. Severin von Noricum

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Cyrill von Jerusalem : „Das ist mein geliebter Sohn“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 3,13-17.
In jener Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir?
Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! Denn nur so können wir die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz erfüllen. Da gab Johannes nach.
Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350), Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
Taufkatechesen, Nr. 11

„Das ist mein geliebter Sohn“

Glaube an Jesus Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, ist er doch nach den Evangelien sein einziger Sohn: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3,16). [...]

Er ist der Sohn Gottes der Natur nach und nicht durch Adoption, da er aus dem Vater geboren wurde [...] Denn der Vater, als wahrer Gott, hat den Sohn gezeugt, ihm ähnlich, als wahrer Gott [...] Christus ist Sohn der Natur nach, ein echter Sohn, nicht nur ein Adoptivsohn wie ihr, die Neugetauften, die ihr nun zu Kindern Gottes werdet. Denn auch ihr werdet zu Kindern und Söhnen, aber durch die Adoption, und zwar durch die Gnade, wie geschrieben steht: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben“ (Joh 1,12). Wir wurden aus dem Wasser und dem Geist neu geboren (vgl. Joh 3,5), doch nicht in der gleichen Weise, wie Christus vom Vater gezeugt wurde. Denn im Augenblick der Taufe spricht dieser mit lauter Stimme und sagt: „Das ist mein Sohn.“ Er sagt nicht: „Dieser ist jetzt zu meinem Sohn geworden“, sondern: „Das ist mein Sohn“, um zu zeigen, dass er der Sohn schon vor dem Vollzug der Taufe war.

Der Vater hat den Sohn in anderer Art gezeugt, etwa wie das bei den Menschen geschieht, wenn der Verstand das Wort zeugt. Denn der Verstand bleibt weiter in uns, während das Wort, einmal gesprochen und in der Luft verstreut, sich auflöst. Wir aber wissen, dass Christus als Logos gezeugt wurde, als Wort, das nicht nur gesprochen wird, sondern als bleibendes und lebendiges Wort, nicht mit dem Mund gebildet und über die Lippen gekommen, sondern aus dem Vater geboren vor aller Zeit, körperlich und unvergänglich. Denn „im Anfang war das Wort, [das Wort Gottes,] und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh, 1,1), das zu seiner Rechten thront (vgl. Ps 109(110),1). Er ist das Wort, das den Willen das Vaters versteht und alle Dinge durch seinen Befehl erstehen läßt, das Wort, das herabsteigt und hinaufsteigt (vgl. Eph 4,10) [...], das Wort, das redet und spricht: „Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe“ (Joh 8,38). Er ist das Wort mit Vollmacht (Mk 1,27), das über alles herrscht, denn „der Vater hat alles dem Sohn übergeben“ (vgl. Joh 3,35).

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