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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 10. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 10 Januar 2017

Texte vom 10. Januar in der Weihnachtszeit


Heute auch : Hl. Gregor X, Hl. Paulus von Theben, Hl. Gregor von Nyssa

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Bonaventura : „Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 4,14-22a.
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen.
So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,
reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner, Kirchenlehrer
Predigt „Christus unus omnium magister“

„Hier wird mit Vollmacht eine ganz neue Lehre verkündet“

Zur Gewissheit des offenbarten Glaubens kann man allein durch das Kommen Christi im Geist gelangen. Erst dann kommt er als Wort im Fleisch und erfüllt so jedes prophetische Wort. Daher heißt es im Brief an die Hebräer: „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst [...] gesprochen durch die Propheten; in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn“ (1,1−2). Dass Christus wirklich das machtvolle Wort des Vaters ist, erfahren wir bei Kohelet: „Hinter dem Wort des Königs steht nun einmal die Macht. Wer also kann ihm sagen: Was tust du?“ (Koh 8,4) Christus ist auch ein wahrhaftiges Wort, mehr noch: die Wahrheit selbst gemäß dem Wort des Johannes: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit“ (Joh 17,17) [...]

Weil nun dem machtvollen Wort die Vollmacht zusteht und weil Christus das Wort des Vaters und somit Macht und Weisheit ist, ist in ihm die ganze Kraft der Vollmacht begründet und vollendet. Daher beziehen sich die wahre Lehre und deren Verkünder auf den im Fleisch kommenden Christus als den Grund allen christlichen Glaubens: „Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt [...] Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus“ (1 Kor 3,10−11). Er ist wirklich der Grund der wahren Lehre, sowohl der apostolischen als auch der prophetischen, entsprechend beiden Gesetzen: dem neuen und dem alten Gesetz. Deshalb ist zu den Ephesern gesagt worden: „Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlußstein ist Christus Jesus selbst“ (2,20). Somit ist klar, dass Christus der Herr der Erkenntnis ist, entsprechend dem Glauben. Er ist der Weg, entsprechend seinem zweifachen Kommen: im Geist und im Fleisch.

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