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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 24. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 24 Januar 2017

Dienstag der 3. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Franz von Sales

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak von Stella : „Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 3,31-35.
In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder; sie blieben vor dem Haus stehen und ließen ihn herausrufen.
Es saßen viele Leute um ihn herum, und man sagte zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und fragen nach dir.
Er erwiderte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen, und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak von Stella (?-um 1171), Zisterziensermönch
Predigt 51, zu Mariae Himmelfahrt PL 194, 1862

„Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter“

Der Sohn Gottes ist der Erstgeborene von vielen Brüdern (Röm 8,29), weil er, dem Wesen nach einziger Sohn, viele Brüder angenommen hat, die alle mit ihm eins sind: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden“ (Joh 1,12). Menschensohn geworden, hat er aus der Vielzahl der Menschen Söhne Gottes gemacht. Er, dessen Liebe und Macht einzigartig sind, hat sich an sie gebunden. Die Menschen sind für sich selbst durch ihre Geburt im Fleische eine Vielzahl; durch ihre zweite Geburt, die göttliche, sind sie, zusammen mit ihm, ein Einziges. Der eine Christus, einzig und ganz, ist Haupt und Leib (Kol 1,18).

Und dieser eine Christus ist der Sohn des einen Gottes im Himmel und der einen Mutter auf Erden. Es gibt viele Söhne, aber es gibt nur einen Sohn. Und so wie Haupt und Leib sowohl ein Sohn als auch viele Söhne sind, so sind Maria und die Kirche eine und zugleich mehrere Mütter, eine und zugleich mehrere Jungfrauen. Sowohl die eine wie auch die andere sind Mütter; sowohl die eine wie auch die andere sind Jungfrauen. Beide haben sie vom Hl. Geist empfangen, ohne fleischliche Begierde. Die eine wie die andere haben Gott-Vater Nachkommen verschafft, ohne Sünde. Die eine hat ohne Sünde ein Haupt für den Leib hervorgebracht; die andere hat in der Vergebung der Sünden einen Leib für das Haupt entstehen lassen. Beide sind Christi Mütter, aber keine der beiden gebiert ihn zur Gänze ohne die andere. Daher ist es richtig, dass das, was in den göttlich inspirierten Schriften ganz allgemein von der Kirche als jungfräuliche Mutter gesagt wird, im besonderen auch auf die Jungfrau Maria zutrifft. Und das, was von der jungfräulichen Mutter Maria im besonderen gesagt wird, trifft auch ganz allgemein auf die jungfräuliche Mutter Kirche zu.

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