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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 29. Januar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 29 Januar 2017

4. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Paula von Rom

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Sel. Guerricus von Igny : „Ihnen gehört das Himmelreich“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,1-12a.
In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
Dann begann er zu reden und lehrte sie.
Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.
Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157), Zisterzienserabt
Ansprache zu Allerheiligen, 3.5−6 (vgl.: Guerric von Igny: Ansprachen II. Übers.: Sr. M. Magdalena Aust, Abtei Maria Frieden. Hrsg.: Zisterzienserinnen-Abtei Eschenbach, 1998, Reihe: Texte der Zisterzienser-Väter, 7)

„Ihnen gehört das Himmelreich“

„Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich“ (Mt 5, 3). Es ist klar: jene Menschen sind vollkommen glücklich, die das wohlfeile, aber drückende Gepäck abwerfen und sich weigern, reich zu werden – es sei denn, reich allein im Schöpfer der Welt. Seinetwegen sind sie wie solche, die nichts haben, und besitzen doch alles in ihm (2 Kor 6,10). Oder besitzen die etwa nicht alles, die den besitzen, der alles zusammenhält und der über alles verfügt, sie, deren „Anteil“ (Ps 118(119),57; 141(142),6) und „Erbteil“ (Num 18,20) Gott ist? „[...] denn wer ihn fürchtet, leidet keinen Mangel“ (Ps 33(34),10). Gott gibt ihnen alles das, was sie nötig haben; eines Tages wird er sich ihnen geben, so dass sie in der Freude sind, aber geben wir uns auch Mühe, demütig zu sein mit Christus! Wie es nichts Verabscheuungswürdigeres gibt als einen stolzen Armen, so auch nichts Erbärmlicheres [...]

„Das Reich Gottes“ nämlich „ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist“ (Röm 14,17). Wenn wir diese in uns spüren, warum sollen wir dann nicht voll Vertrauen sagen, dass das Reich Gottes schon mitten unter uns ist? (Lk 17,21) Was in uns ist, das gehört uns wirklich, denn keiner kann es uns gegen unseren Willen entreißen. Als darum unser Herr die Seligkeit der Armen verkündete, sagte er zu Recht nicht: „ihnen wird das Himmelreich gehören“, sondern „ihnen gehört das Himmelreich“. Dies nicht nur deshalb, weil sie ein unbestreitbares Recht darauf haben. Sie besitzen schon ein sicheres Unterpfand und dürfen bereits seligen Nutzen daraus ziehen. Nicht nur, weil es ihnen bereitet ist seit Anbeginn der Welt (vgl. Mt 25,34), sondern auch, weil sie es schon in gewissem Maß anfanghaft besitzen, da sie diesen himmlischen Schatz bereits in ihren zerbrechlichen Gefäßen haben (2 Kor 4,7). Sie tragen ja Gott in ihrem Leib und Herzen (1 Kor 6,20)!

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