Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Event anzeigen

Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 4. Februar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 04 Februar 2017

Samstag der 4. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Rabanus Maurus

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Origenes : „Und er lehrte sie lange“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 6,30-34.
In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten.
Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen.
Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein.
Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an.
Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Origenes (um 185-253), Priester und Theologe
Kommentar zum Hohenlied, II,4,17 ff.

„Und er lehrte sie lange“

„Du, den meine Seele liebt, sag mir: Wo weidest du die Herde? Wo lagerst du am Mittag?“ (Hld 1,7). Ich meine, dass im 22(23). Psalm der Prophet, der vom gleichen Hirten geweidet wird, ebenfalls von diesem Ort spricht, den die Braut besingt, wenn jener sagt: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen“ (V.1). Er wusste, dass die anderen Hirten aus Faulheit oder Unerfahrenheit ihre Herden an zu trockenen Orten weiden ließen. Deshalb sagt er vom Herrn, diesem vollkommenen Hirten: „Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser“ (V.2). Er zeigt damit, dass dieser Hirte seinen Schafen nicht nur reichlich Wasser gibt, sondern auch gesundes und reines, das ihren Durst vollkommen stillen wird [...]

Diese ersten Unterweisungen, die der Hirt erteilt, entsprechen denen von Anfängern; die Fortsetzung handelt vom Fortschritt und von der Vollendung. Wir haben gerade von Weiden und grünen Auen gesprochen. Es erscheint mir gut, das auch in den Evangelien anzuschauen. Ich habe dort diesen guten Hirten gefunden, der von den Weideplätzen der Schafe spricht: Er sagt, dass er der Hirt ist, aber auch das Tor: „[...] wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden“ (Joh 10,9). Er also ist es, den die Braut fragt [...] Sie ruft „Mittag“, natürlich, diese geheimen Orte des Herzens, an denen die Seele vom Wort Gottes ein Licht empfängt, das in der Erkenntnis aufstrahlen lässt. Es ist nämlich tatsächlich jene Stunde, in der die Sonne den Scheitelpunkt ihres Laufs erreicht. Wenn also Christus, „die Sonne der Gerechtigkeit“ (Mal 3,20), seiner Kirche die tiefsten Geheimnisse seiner Tugenden offenbart, dann zeigt er ihr die wunderbaren Weideplätze und die Orte, an denen man sich am Mittag lagert.

Denn wenn sie [die Kirche] noch am Anfang ihrer Unterweisung steht und wenn sie von ihm nur die erste Einführung in die Erkenntnis erhält, dann sagt davon der Prophet: „Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht“ (Ps 45(46),6). Doch weil sie nun vollkommenere Gnaden sucht und höhere Wirklichkeiten ersehnt, bittet sie um das Licht der Erkenntnis seiner Mittagszeit.

Neue Verlinkung zu diesem Event erstellen:

Teilnahmestatus






Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Community Kalender
Datenschutz