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Ereignis: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb

Eingetragen von: esther10
Ort: «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Leb
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 6. Februar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 06 Februar 2017

Montag der 5. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Paul Miki und Gefährten

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : Alle, die den Saum seines Gewandes berührten, wurden geheilt

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 6,53-56.
In jener Zeit fuhren Jesus und seine Jünger auf das Ufer zu, kamen nach Genesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Straße hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
306. Predigt

Alle, die den Saum seines Gewandes berührten, wurden geheilt

Jeder Mensch möchte glücklich sein. Es gibt niemand, der es nicht wollte und der es nicht so stark ersehnte, dass es für ihn vorrangig ist. Noch besser gesagt: Alles, was er darüber hinaus will, ersehnt er nur deshalb. Die Menschen folgen unterschiedlichen Leidenschaften, der eine dieser, der andere jener. Es gib darüber hinaus viele Weisen, sich sein Leben in der Welt zu verdienen: ein jeder wählt seinen Beruf und übt ihn aus. Doch ob man sich nun in diesem oder jenem Lebensstil eingerichtet hat – alle Menschen haben ihr Handeln darauf ausgerichtet, glücklich zu sein [...] Was also ist dieses Leben, das uns glücklich werden lässt, das alle ersehnen, aber nicht alle erreichen? Machen wir uns auf die Suche [...]

Wenn ich jemanden frage: „Willst du leben?“, dann wird niemand versucht sein mir zu antworten: „Ich will es nicht.“ [...] Ähnlich verhält es sich, wenn ich frage: „Willst du gesund sein?“, denn dann wird niemand antworten: „Ich will es nicht.“ Die Gesundheit ist ein kostbares Gut in den Augen des Reichen. Für den Armen ist es oft der einzige Reichtum, den er besitzt [...] Alle sind einhellig der Meinung, dass man das Leben und die Gesundheit liebt. Doch kann sich der Mensch damit begnügen, zu leben und gesund zu sein? [...]

Ein reicher junger Mann fragte den Herrn: „Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?“ (Mk 10,17). Er fürchtete sich davor zu sterben und war doch gezwungen zu sterben [...] Er wusste, dass ein Leben voller Schmerzen und Qualen kein Leben ist, und dass man es eher als Tod bezeichnen könnte [...] Einzig das ewige Leben kann glücklich sein. Gesundheit und Leben machen hienieden nicht sicher, denn ihr fürchtet euch ständig, sie zu verlieren: Nennt es doch „sich ständig fürchten“ und nicht „immer leben“ [...] Wenn unser Leben nicht ewig ist, wenn es nicht auf ewig unsere Wünsche erfüllt, dann kann es nicht glücklich sein, dann kann es noch nicht einmal Leben genannt werden [...] Wenn wir jenes Leben besitzen, dann können wir sicher sein, immer in ihm zu sein. Wir werden die Sicherheit haben, ewig das wahre Leben zu besitzen, ohne Angst haben zu müssen, denn wir werden in dem Reich sein, von dem es heißt: „und sein Reich wird kein Ende haben“ (vgl. Lk 1,33).

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