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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 19. Februar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 19 Februar 2017

7. Sonntag im Jahreskreis


Heute auch : Hl. Bonifatius von Lausanne

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Cyprian : Ich sage euch, leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,38-48.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.
Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.
Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Cyprian (um 200-258), Bischof von Karthago und Märtyrer
Die Wohltaten der Geduld, 15–16; SC 291

Ich sage euch, leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand

„Ertragt einander in Liebe, und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält“ (vgl. Eph 4,2). Einheit und Frieden können nicht aufrecht erhalten werden, wenn Brüder einander nicht durch gegenseitige Unterstützung Mut machen und dank der Geduld das Band des guten Einvernehmens bewahren [...]

Dem, der einem etwas Böses antut, nicht nur siebenundsiebzigmal, sondern absolut immer vergeben; seine Feinde lieben; für seine Gegner und Verfolger beten (Mt 5,39.44; 18,22) – wie soll man das können, wenn man nicht in der Geduld und in dem Wohlwohlen feststeht? Das sehen wir bei Stephanus [...]: er forderte keineswegs Rache, sondern betete für seine Henker um Vergebung und schrie: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ (Apg 7,60). So handelte der erste Märtyrer Christi [...] Er verkündete nicht nur das Leiden Christi, sondern tat es ihm gleich an Geduld und Sanftheit.

Was ist über Zorn, Zwietracht und Rivalität zu sagen? Dafür ist in einem Christen kein Platz! In seinem Herzen soll die Geduld wohnen, dann findet sich in ihm keines dieser Übel [...] Der Apostel Paulus hat uns hierzu ermahnt: „Beleidigt nicht den Heiligen Geist Gottes [...] Jede Art von Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei und Lästerung und alles Böse verbannt aus eurer Mitte!“ (Eph 4,30–31). Wenn der Christ den Verirrungen und Angriffen unserer gefallenen Natur wie einem wütenden Meer entkommt, und wenn er in Christi Hafen festmacht, wo Friede und Ruhe herrschen, dann darf er in seinem Herzen weder Wut noch Zank dulden. Er darf nicht Böses mit Bösem vergelten (Röm 12,17) und keinen Hass in sich zulassen.

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