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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 20. Februar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 20 Februar 2017

Montag der 7. Woche im Jahreskreis


7. Sonntag im Jahreskreis
Heute auch : Hl. Amata von Assisi, Hl. Falko von Tongern, Jordan Mai, Hl. Pierre Romancon, Sel. Jacinta Marto

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak der Syrer : „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 9,14-29.
In jener Zeit, als Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes von dem Berg herabgestiegen war und sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.
Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.
Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?
Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;
immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.
Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!
Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.
Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;
oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!
Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.
Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück!
Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben.
Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.
Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
Asketische Homilien, 1. Reihe, 72

„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“

Der Glaube ist die Türe zu den Mysterien. Was die Augen des Leibes für das sinnlich Wahrnehmbare sind, das ist der Glaube für die verborgenen Augen der Seele. Wie unser Körper zwei leibliche Augen hat, so hat, wie die Väter sagen, unsere Seele zwei geistliche Augen, und jedes hat seine eigene Sichtweise. Mit dem einen Auge sehen wir die Geheimnisse der verborgenen Herrlichkeit Gottes in den Wesen seiner Schöpfung, also seine Macht, seine Weisheit sowie seine immerwährende Vorsehung, die uns umgibt und die wir erkennen, wenn wir die (erhabene) Größe wahrnehmen, von der herab er uns leitet. Mit demselben Auge betrachten wir auch die himmlischen Ordnungen, die Engel, die gemeinsam mit uns dienen (Off 22,9).

Mit dem anderen Auge aber betrachten wir die Glorie der heiligen Natur Gottes, wenn er uns Einlass gewährt in seine geistlichen Mysterien und unserem Verstehen den Ozean des Glaubens zugänglich macht.

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