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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 28. Februar, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 28 Februar 2017

Dienstag der 8. Woche im Jahreskreis


Heute auch : Sel. Daniel Brottier

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Franz von Sales : „Schon jetzt das Hundertfache“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 10,28-31.
In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat,
wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.
Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Franz von Sales (1567-1622), Bischof von Genf und Kirchenlehrer
Anleitung zum religiösen Leben, 3. Teil, Kap. 15

„Schon jetzt das Hundertfache“

Unser Besitz gehört uns nicht. Gott lässt ihn uns pflegen und will, dass er durch uns fruchtbar und nützlich wird [...] Trennt Euch also immer von einem Teil Eurer Mittel und gebt sie gutherzig den Armen [...] Gott gibt sie Euch wirklich zurück, und nicht erst in der anderen Welt, sondern schon in dieser; denn nichts fördert unseren Wohlstand so sehr wie das Geben von Almosen. Während Ihr aber darauf wartet, dass Gott sie Euch zurückerstattet, seid Ihr ja schon um das ärmer, was ihr gegeben habt. Wie heilig und fruchtbar ist es doch, wenn man durch Mildtätigkeit arm wird!

Liebt die Armen und die Armut! Denn durch diese Liebe gelangt Ihr zur wirklichen Armut, da „man so wird, wie das, was man liebt“ (vgl. Hos 9,10), so sagt es die Heilige Schrift. Liebe macht die Liebenden gleich: „Wer leidet unter seiner Schwachheit, ohne dass ich mit ihm leide?“, sagt der hl. Paulus (2 Kor 11,29). Er hätte auch sagen können: „Wer ist arm, ohne dass ich seine Armut teile?“ Denn die Liebe machte ihn so wie die, die er liebte. Wenn Ihr die Armen liebt, dann habt Ihr also tatsächlich teil an ihrer Armut und seid arm wie sie. Wenn Ihr die Armen liebt, so verkehrt viel mit ihnen; freut euch, wenn sie zu Euch kommen, und besucht sie auch gern. Redet bereitwillig mit ihnen, seid froh, wenn sie in der Kirche, auf der Straße und anderswo auf Euch zukommen. Seid sparsam mit Worten, sprecht als Freundin mit ihnen; seid aber freigebig mit Euren Händen, gebt ihnen großzügig von dem, was Ihr habt, da Ihr mehr habt als sie.

Wollt Ihr noch mehr tun? [...] Macht Euch zur Dienerin der Armen, dient ihnen [...], mit Euren Händen, auf Eure Kosten. Wenn Euch das gelingt, so ist es mehr wert als ein Königreich.

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