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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 1. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 01 März 2017

Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit


Heute auch : Hl. Roger

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Maximus von Turin : Vierzig Tage, die uns zur Taufe im Sterben und in der Auferstehung Jesu Christi hinführen

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 6,1-6.16-18.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten.
Wenn du Almosen gibst, lass es also nicht vor dir herposaunen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut.
Dein Almosen soll verborgen bleiben, und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, dass sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten.
Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht,
damit die Leute nicht merken, dass du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Maximus von Turin (?-um 420), Bischof
Predigt 28, PL 57, 587s

Vierzig Tage, die uns zur Taufe im Sterben und in der Auferstehung Jesu Christi hinführen

„Zur Zeit der Gnade will ich dich erhören, am Tag der Rettung dir helfen“ (Jes 49,8). Der Apostel Paulus ergänzt dieses Zitat mit folgenden Worten: „Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade; jetzt ist er da, der Tag der Rettung“ (2 Kor 6,2). Nun aber bitte ich euch, dies selber zu bezeugen, denn die Tage der Erlösung sind da, jetzt ist in gewisser Weise die Zeit der geistlichen Heilbehandlung gekommen; nun können wir alle durch unsere Untugenden entstandenen Verunreinigungen versorgen, alle durch unsere Sünden entstandenen Wunden, wenn wir inständig den Arzt unserer Seelen darum bitten, wenn [...] wir keine seiner Vorschriften vernachlässigen [...]

Unser Arzt ist der Herr Jesus Christus, der gesagt hat: „Ich bin es, der tötet und der lebendig macht“ (Dt 32,39). Der Herr tötet zuerst, dann schenkt er neues Leben. Durch die Taufe vernichtet er in uns alle Neigungen zum Ehebruch, Totschlag, Mord und Raub; dann lässt er uns wieder aufleben, als neue Menschen in immerwährender Unsterblichkeit. Wir sterben unseren Sünden, nämlich durch die Taufe, um dann durch den Geist des Lebens wieder lebendig zu werden [...] Überlassen wir uns geduldig unserem Arzt und Heiland, um wieder gesund zu werden. Alles, was er in uns an Unwürdigem, an durch die Sünde Verdorbenem, an schwärenden Wunden wahrnimmt, wird er zurechtstutzen, wegnehmen, abschneiden, und wird, nachdem er alle durch den Dämon verursachten Verwundungen vernichtet hat, nur noch das von uns übrig lassen, was Gott gehört.

Die grundlegende aller seiner Vorschriften besteht darin, sich vierzig Tage lang dem Fasten, dem Beten und dem Wachen zu widmen. Das Fasten heilt die Verweichlichung, das Beten ernährt die Seele bei ihrem Streben, das Wachen wehrt die Fallstricke des Feindes ab. Nach dieser, allen diesen Vorschriften gewidmeten Zeit, erreicht die, durch so viele Übungen gereinigte und erprobte Seele die Taufe. Sie schöpft neue Kraft, indem sie in die Wasser des Hl. Geistes hineintaucht: alles, was durch die zerstörerischen Flammen der Krankheiten verbrannt worden war, wird durch den Tau der himmlischen Gnade wiedergeboren [...] Durch eine neue Geburt werden wir eine neue Schöpfung.

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