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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 3. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 03 März 2017

Freitag nach Aschermittwoch


Heute auch : Hl. Liberatus, Hl. Innozenz von Berzo, Hl. Kunigunde

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Chrysologus : „[...] dann werden sie fasten“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,14-15.
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes' des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Homilie über das Gebet, das Fasten und das Almosen (PL 52, 320)

„[...] dann werden sie fasten“

Drei Verhaltensweisen gibt es, meine Brüder, an die sich der Glaube hält, aus denen die Frömmigkeit besteht, die Tugend jedoch hervorgeht: das Gebet, das Fasten und die Barmherzigkeit. Das Gebet klopft an die Tür, das Fasten erhält, die Barmherzigkeit empfängt. Gebet, Barmherzigkeit, Fasten, diese drei sind eins und erhalten einander am Leben. Das Fasten ist denn auch wirklich die Seele des Gebets und die Barmherzigkeit macht das Fasten erst lebendig. Niemand soll sie auseinanderreißen. Denn diese drei kann man nicht trennen. Wer nur das eine oder zwei von ihnen praktiziert, der hat nichts in Händen. Wer also betet, der soll auch fasten, und wer fastet, der soll barmherzig handeln. Er soll den Menschen anhören, der bittet, wie auch der Bittende darauf hofft, gehört zu werden. Wer sich nicht davor verschließt, die Mitmenschen anzuhören, wenn man ihn bittet, der verschafft sich auch bei Gott Gehör.

Wer das Fasten pflegt, soll auch zu fasten verstehen, das heißt, er soll verständiges Mitleid haben mit dem Menschen, der Hunger leidet, wenn er will, dass Gott Verständnis zeigt für seinen eigenen Hunger. Wer darauf hofft, Barmherzigkeit zu erlangen, der soll barmherzig handeln. Wer die Wohltaten der Güte kosten will, der soll sie selbst praktizieren. Wer verlangt, dass man ihm gibt, der soll selbst geben [...] Dein eigener Anspruch der Barmherzigkeit sei deine Verhaltensnorm: Willst du, dass man dir gegenüber so und so barmherzig handelt, dir dieses Maß zuteil werden läßt und dir unverzüglich gibt, dann handle du selbst anderen gegenüber solcherart barmherzig, mit derselben Unverzüglichkeit, demselben Maß und in derselben Weise.

Das Gebet, die Barmherzigkeit und das Fasten sollen also eine einzige Fürsprecherschaft bilden, die uns Gott anempfiehlt. Sie sollen gleichsam eine einzige Verteidigungsschrift darstellen, eine einzige Bitte zu unseren Gunsten in dieser dreifachen Gestalt.

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 03 März 2017

Freitag nach Aschermittwoch


Heute auch : Hl. Liberatus, Hl. Innozenz von Berzo, Hl. Kunigunde

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Petrus Chrysologus : „[...] dann werden sie fasten“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 9,14-15.
In jener Zeit kamen die Jünger Johannes' des Täufers zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während wir und die Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; dann werden sie fasten.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer
Homilie über das Gebet, das Fasten und das Almosen (PL 52, 320)

„[...] dann werden sie fasten“

Drei Verhaltensweisen gibt es, meine Brüder, an die sich der Glaube hält, aus denen die Frömmigkeit besteht, die Tugend jedoch hervorgeht: das Gebet, das Fasten und die Barmherzigkeit. Das Gebet klopft an die Tür, das Fasten erhält, die Barmherzigkeit empfängt. Gebet, Barmherzigkeit, Fasten, diese drei sind eins und erhalten einander am Leben. Das Fasten ist denn auch wirklich die Seele des Gebets und die Barmherzigkeit macht das Fasten erst lebendig. Niemand soll sie auseinanderreißen. Denn diese drei kann man nicht trennen. Wer nur das eine oder zwei von ihnen praktiziert, der hat nichts in Händen. Wer also betet, der soll auch fasten, und wer fastet, der soll barmherzig handeln. Er soll den Menschen anhören, der bittet, wie auch der Bittende darauf hofft, gehört zu werden. Wer sich nicht davor verschließt, die Mitmenschen anzuhören, wenn man ihn bittet, der verschafft sich auch bei Gott Gehör.

Wer das Fasten pflegt, soll auch zu fasten verstehen, das heißt, er soll verständiges Mitleid haben mit dem Menschen, der Hunger leidet, wenn er will, dass Gott Verständnis zeigt für seinen eigenen Hunger. Wer darauf hofft, Barmherzigkeit zu erlangen, der soll barmherzig handeln. Wer die Wohltaten der Güte kosten will, der soll sie selbst praktizieren. Wer verlangt, dass man ihm gibt, der soll selbst geben [...] Dein eigener Anspruch der Barmherzigkeit sei deine Verhaltensnorm: Willst du, dass man dir gegenüber so und so barmherzig handelt, dir dieses Maß zuteil werden läßt und dir unverzüglich gibt, dann handle du selbst anderen gegenüber solcherart barmherzig, mit derselben Unverzüglichkeit, demselben Maß und in derselben Weise.

Das Gebet, die Barmherzigkeit und das Fasten sollen also eine einzige Fürsprecherschaft bilden, die uns Gott anempfiehlt. Sie sollen gleichsam eine einzige Verteidigungsschrift darstellen, eine einzige Bitte zu unseren Gunsten in dieser dreifachen Gestalt.

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