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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 5. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 06 März 2017

Montag der 1. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Fridolin von Säckingen

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Symeon der Neue Theologe : „Das habt ihr mir getan“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 25,31-46.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.
Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.
Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;
ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?
Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!
Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;
ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht.
Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?
Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.
Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Symeon der Neue Theologe (um 949-1022), griechischer Mönch, Heiliger der Orthodoxen Kirchen
Theologische, gnostische und praktische Kapitel, § 92f.

„Das habt ihr mir getan“

Wenn jemand neunundneunzig Armen einen Obolus schenkt und dann denjenigen, der als einziger leer ausging, schmäht, schlägt und wegschickt: auf wen fällt diese Misshandlung zurück, wenn nicht auf den, der folgendes gesagt hat, der es unaufhörlich sagt und eines Tages sagen wird: „Alles, was ihr einem dieser Kleinen getan habt, das habt ihr mit getan“? [...] Er ist wirklich unter diesen Armen, er, der von uns in jedem der Kleinsten gespeist wird. Nicht anders ist es, wenn jemand heute allen alles Notwendige gibt und morgen, obwohl er noch immer dazu im Stande wäre, sich um die Brüder nicht kümmert und sie an Hunger, Durst und Kälte zugrunde gehen lässt: das ist so, als hätte er den sterben lassen und ihn verkannt, der da gesagt hat: „Alles, was ihr einem dieser Kleinsten getan habt, das habt ihr mir getan“ [...]

Wenn Christus sich herabgelassen hat, das Aussehen eines jeden Armen anzunehmen, wenn er sich mit allen Armen identifiziert hat, dann deshalb, damit niemand unter denen, die an ihn glauben, sich über seinen Bruder erhebt [...], sondern ihn aufnimmt als wäre es Christus, ihn ehrt und alles, was er an Mitteln hat, ihm zur Verfügung stellt, so wie Christus sein Blut vergossen hat zu unserer Rettung [...] Vielleicht kommt das vielen mühsam vor und es erscheint ihnen durchaus vernünftig, wenn sie sich sagen: „Wer schon bringt das alles fertig: alle zu pflegen und ernähren, die es nötig haben, und niemand dabei außer acht zu lassen?“ Aber sie sollen hören, was der hl. Paulus sagt: „[...] die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben: Einer ist für alle gestorben, also sind alle gestorben“ (2 Kor 5,14)

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