Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif

Event anzeigen

Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 12. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Sonntag, 12 März 2017

2. Sonntag der Fastenzeit - Tibi dixit


Heute auch : Hl. Almud, Hl. Beatrix

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Ephräm : „Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 17,1-9.
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.
Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.
Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.
Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!
Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus.
Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Ephräm (um 306-373), Diakon in Syrien, Kirchenlehrer
Predigt über die Verklärung, 1.3−4

„Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“

Er nahm sie mit auf den Berg, um ihnen die Herrlichkeit seiner Gottheit zu zeigen. Er will sie zur Erkenntnis führen, dass er der Erlöser Israels ist, wie er es durch seine Propheten zeigen ließ [...] Sie hatten ihn essen und trinken, sich ermüden und ausruhen sehen, sie hatten gemerkt, dass er einschlummerte und schlief, dass er sich ängstigte bis ihm Blutschweiß kam – alles Dinge, die nicht zu seiner göttlichen Natur passen wollten und nur seiner Menschlichkeit zu entsprechen schienen. Deshalb also nahm er sie mit auf den Berg, damit der Vater ihn seinen Sohn nennt und ihnen zeigt, dass er wahrhaft sein Sohn ist und wahrhaft Gott.

Er nahm sie mit auf den Berg und zeigte ihnen sein Königtum vor dem Leiden, seine Macht vor dem Tod, seine Herrlichkeit vor der Verspottung und seine Ehre vor der Erniedrigung. Dadurch würden seine Apostel nach seiner Gefangennahme und Kreuzigung verstehen, dass er dies nicht aus Schwäche, sondern in vollem Einverständnis und freiwillig für das Heil der Welt auf sich genommen hat.

Er nahm sie mit auf den Berg und zeigte ihnen vor seiner Auferstehung die Herrlichkeit seiner Göttlichkeit. Dadurch würden seine Jünger erkennen, nachdem er in der Herrlichkeit seiner Göttlichkeit von den Toten auferstanden ist, dass er diese Herrlichkeit nicht als Lohn für seine Leiden empfängt wie wenn er das nötig hätte, sondern dass sie ihm schon vor der Zeit eigen ist, mit dem Vater und beim Vater, wie er auch selber sagt, als er auf sein freiwilliges Leiden zugeht: „Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war“ (Joh 17,5

Neue Verlinkung zu diesem Event erstellen:

Teilnahmestatus






Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Community Kalender
Datenschutz