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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 14. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 14 März 2017

Dienstag der 2. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Mathilde, Hl. Eva von Lüttich

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Paschasius Radbertus : „Denn nur einer ist euer Lehrer, Christus“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 23,1-12.
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,
und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Paschasius Radbertus (um 785-um 865), Benediktinermönch
Kommentar zum Matthäusevangelium, 10,23

„Denn nur einer ist euer Lehrer, Christus“

Wenn jemand es für gut befindet, eine hohe Stellung in der Kirche ausüben zu wollen (vgl. 1 Tim 3,1), dann ersehne er das Werk, das die Kirche umzusetzen gestattet und nicht die Ehre, die an ihm hängt. Er sehne sich mehr danach, allen Menschen zu helfen und zu dienen, als von allen Hilfe und Bedienung zu erhalten. Denn das Verlangen, bedient zu werden, entsteht aus dem Hochmut, wie jenes der Pharisäer; und das Verlangen zu dienen wird aus der Weisheit und der Lehre Christi geboren. Jene, die für sich selbst Ehren suchen, sind diejenigen, die sich erheben, und jene, die sich daran freuen, helfen und dienen zu können, sind diejenigen, die sich erniedrigen, damit der Herr sie erhöht.

Christus sprach hier nicht von dem, den der Herr erhöht, sondern er sagt: „Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt“ − sicherlich eben durch den Herrn. Er hat ebenfalls nicht von dem gesprochen, den der Herr erniedrigt, sondern er sagt: „Wer sich erniedrigt, der wird erhöht“, darauf aufbauend: durch den Herrn [...] So hat sich Christus gerade eben in besonderer Weise den Titel „Meister“ vorbehalten, da beruft er sich auf die Weisheitsregel, nach der jener, „der groß sein will, der Diener aller sein soll“ (vgl. Mk 10,43) [...] Diese Regel hat er mit anderen Worten ausgedrückt: „lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig“ (Mt 11,29).

Von nun an darf niemand, der sein Jünger sein will, zögern, diese Weisheit Christi zu erlernen, denn „jeder vollkommene Jünger wird sein wie sein Meister“ (vgl. Lk 6,40). Und im Gegenteil wird jeder, der es zurückweist, die durch den Meister gelehrte Weisheit zu erlernen, nicht nur weit davon entfernt sein, Meister zu sein, sondern noch nicht einmal ein Jünger sein.

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