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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 15. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 15 März 2017

Mittwoch der 2. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Klemens Maria Hofbauer

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Titus Brandsma : „Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 20,17-28.
In jener Zeit, als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er unterwegs die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen:
Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf; dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert; sie werden ihn zum Tod verurteilen
und den Heiden übergeben, damit er verspottet, gegeißelt und gekreuzigt wird; aber am dritten Tag wird er auferstehen.
Damals kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein,
und wer bei euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein.
Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Titus Brandsma (1881-1942), niederländischer Karmelit, Märtyrer
Die Mystik des Leidens

„Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf“

Jesus hat selbst gesagt, dass er das Haupt des mystischen Leibes ist, dessen Glieder wir sind. Er ist der Weinstock, wir sind die Reben (Joh 15,5). Er hat sich auf der Kelter ausgestreckt und sie bedient. So hat er uns den Wein gegeben, damit wir, wenn wir ihn trinken, von seinem Leben leben und an seinen Leiden teilhaben. „Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich. Wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben. Ich bin der Weg. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe“ (vgl. Lk 9,23; vgl. Joh 8,12; vgl. 14,6; 13,15). Und da seine Jünger von sich aus nicht verstanden, dass sein Weg ein Weg des Leidens sein musste, erklärte er es ihnen so: „Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen?“ (Lk 24,26).

Da brannte den Jüngern das Herz in der Brust (Lk 24,32). Das Wort Gottes begeisterte sie. Und als der Heilige Geist auf sie herabkam wie göttliches Feuer, das sie in Brand setzte (Apg 2,2−4), da freuten sie sich, Verachtung und Verfolgung erleiden zu dürfen (Apg 5,41); denn so waren sie dem ähnlich, der ihnen auf dem Weg des Leidens vorausgegangen war. Schon die Propheten hatten den Leidensweg Christi angekündigt, und die Jünger verstanden auf einmal, dass er ihn sich nicht erspart hatte. Von der Krippe bis zur Marter am Kreuz waren Armut und Unverständnis sein Los. Er hatte sein Leben damit zugebracht, die Menschen zu lehren, dass Gott Leid, Armut, Unverständnis der Menschen anders sieht, als es die Torheit menschlicher Weisheit (1 Kor 1,20) tut [...] Im Kreuz ist Heil. Und das Kreuz ist der Sieg. Gott hat es so gewollt.

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