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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 18 März 2017

Samstag der 2. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Cyrill von Jerusalem, Hl. Eduard der Märtyrer

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Andreas von Kreta : Hier sterbe ich vor Hunger. Ich will zu meinem Vater zurückkehren

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 15,1-3.11-32.
In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.
Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.
Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.
Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.
Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.
Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.
Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Andreas von Kreta (660-740), Mönch und Bischof
Großer Bußkanon aus dem orthodoxen Gottesdienst der Großen Fastenzeit, aus der 1. Ode

Hier sterbe ich vor Hunger. Ich will zu meinem Vater zurückkehren

O Christus, womit soll ich beginnen,* wenn ich die schlechten Taten
meines Lebens beweinen möchte?* Welche können die ersten Worte dieses
Klageliedes sein?* In Deiner Barmherzigkeit gewähre mir die Vergebung all
meiner Sünden [...]

Gleich wie der Töpfer, der den Ton formt,
so hast du mir Fleisch und Gebein, Atem und Leben gegeben, mein Schöpfer.
Herr, der du mich erschaffen hast, mein Richter und Erlöser,
führe mich heute zu dir zurück.

Wie der Töpfer ein Gefäß formt,* so hast du mir, o Schöpfer, einen Leib
geformt* und mir den Geist des Lebens eingehaucht.* O mein Erlöser, nimm
mich an,* der ich reumütig zu Dir komme.

Vor Dir, o mein Retter, bekenne ich meine Sünden.* Du siehst die Wunden
meiner Seele,* die mir geschlagen die Angriffe der Feinde* und die
Räubereien meiner Gedanken.

O mein Erlöser,* obwohl ich ein Sünder bin,* weiß ich, dass Du ein
Freund der Menschen bist.* Du schlägst Wunden und hast wieder Erbarmen.*
Du schenkst uns Deine wohltuende Liebe.* Du siehst meine Tränen,*
und wie der Vater des verlorenen Sohnes läufst du mir entgegen.

O mein Retter,* an der Schwelle Deines Hauses harre ich,* dass Du mir
entgegenkommst.* Am Ende meiner Tage verwirf mich nicht.* In Deiner
Güte gewähre mir* jetzt schon die Vergebung all meiner Sünden,* Du Freund
der Menschen.

So wie jener, der auf dem Weg nach Jericho unter die Räuber fiel,* bin
ich unter die Schläge meiner Gedanken gefallen.* Durch sie wurde ich misshandelt.*
Voller Wunden bin ich.* Du aber, Christus, mein Erlöser, komm
und rette mich.

Der Priester wandte sich bei meinem Anblick ab,* und der Levit, der
mich in meinem Elend sah,* ging an mir vorbei.* Jesus, Du wurdest von der
Jungfrau Maria geboren, um uns zu retten.* Bleibe Du stehen und hab Erbarmen
mit mir.

Lamm Gottes, das die Sünden aller trägt,* erleichtere meine Last,* befreie
mich von meinen Verfehlungen,* und in Deiner Milde gewähre mir*
die Vergebung meiner Sünden.

Die Zeit der Buße ist gekommen,* und ich eile zu Dir, mein Schöpfer.*
Befreie mich von der bedrückenden Last meiner Sünden,* und in Deinem
Erbarmen gewähre mir die Tränen der Reue.

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