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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 20. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 20 März 2017

Hochfest des Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria


Heute auch : Hl. Irmgard, Hl. Wolfram von Sens

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Johannes Paul II. : « Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte »

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,16.18-21.24a.
Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005), Papst
Redemptoris custos, §§ 4−6 (© Libreria Editrice Vaticana)

« Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte »

Am Anfang dieses Pilgerweges trifft sich der Glaube Mariens mit dem Glauben Josefs. Wenn Elisabet von der Mutter des Erlösers sagte: »Selig ist die, die geglaubt hat«, so kann man gewissermaßen dieses Seligsein auch auf Josef beziehen, weil er positiv auf das Wort Gottes antwortete, als es ihm in jenem entscheidenden Augenblick überbracht wurde. Um genau zu sein: Josef antwortete auf die »Verkündigung« des Engels nicht wie Maria, sondern »er tat, was der Herr ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich«. Was er getan hat, ist reinster »Gehorsam des Glaubens« (vgl. Röm 1,5; 16,26; 2 Kor 10,5-6).

Man kann sagen, das, was Josef getan hat, verband ihn in ganz besonderer Weise mit dem Glauben Mariens: er nahm als von Gott kommende Wahrheit an, was sie bereits bei der Verkündigung angenommen hatte. Das Konzil lehrt: »Dem offenbarenden Gott ist der 'Gehorsam des Glaubens' zu leisten. Darin überantwortet sich der Mensch Gott als ganzer in Freiheit, indem er sich 'dem offenbarenden Gott mit Verstand und Willen voll unterwirft' und seiner Offenbarung willig zustimmt«.(7) Der eben zitierte Satz, der das Wesen selbst des Glaubens berührt, trifft voll und ganz auf Josef von Nazaret zu.

Er wurde deswegen in einzigartiger Weise ein Hüter des Geheimnisses, das »von Ewigkeit her in Gott verborgen war« (vgl. Eph 3,9), so wie es Maria in jenem entscheidenden Augenblick wurde, den der Apostel die »Fülle der Zeit« nennt, als nämlich »Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, sandte, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen« (vgl. Gal 4,4-5) [...] Der erste Hüter dieses göttlichen Geheimnisses ist Josef, zusammen mit Maria [...] Wenn wir den Text beider Evangelisten, Matthäus und Lukas, vor Augen haben, können wir auch sagen, daß Josef der erste ist, der am Glauben der Gottesmutter teilhat, und daß er dadurch seine Frau im Glauben der göttlichen Verkündigung unterstützt. Er ist es auch, der von Gott als erster auf den »Pilgerweg der Glaubens« gestellt wurde, auf dem Maria - vor allem seit Golgota und Pfingstgeschehen - in vollkommener Weise »vorangegangen ist« [...] Josefs eigener Weg, sein Pilgerweg des Glaubens wird früher enden [...] Doch der Glaubensweg Josefs schlägt dieselbe Richtung ein [...]

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Montag, 20 März 2017

Hochfest des Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria


Heute auch : Hl. Irmgard, Hl. Wolfram von Sens

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Johannes Paul II. : « Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte »

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,16.18-21.24a.
Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Johannes Paul II. (1920-2005), Papst
Redemptoris custos, §§ 4−6 (© Libreria Editrice Vaticana)

« Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte »

Am Anfang dieses Pilgerweges trifft sich der Glaube Mariens mit dem Glauben Josefs. Wenn Elisabet von der Mutter des Erlösers sagte: »Selig ist die, die geglaubt hat«, so kann man gewissermaßen dieses Seligsein auch auf Josef beziehen, weil er positiv auf das Wort Gottes antwortete, als es ihm in jenem entscheidenden Augenblick überbracht wurde. Um genau zu sein: Josef antwortete auf die »Verkündigung« des Engels nicht wie Maria, sondern »er tat, was der Herr ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich«. Was er getan hat, ist reinster »Gehorsam des Glaubens« (vgl. Röm 1,5; 16,26; 2 Kor 10,5-6).

Man kann sagen, das, was Josef getan hat, verband ihn in ganz besonderer Weise mit dem Glauben Mariens: er nahm als von Gott kommende Wahrheit an, was sie bereits bei der Verkündigung angenommen hatte. Das Konzil lehrt: »Dem offenbarenden Gott ist der 'Gehorsam des Glaubens' zu leisten. Darin überantwortet sich der Mensch Gott als ganzer in Freiheit, indem er sich 'dem offenbarenden Gott mit Verstand und Willen voll unterwirft' und seiner Offenbarung willig zustimmt«.(7) Der eben zitierte Satz, der das Wesen selbst des Glaubens berührt, trifft voll und ganz auf Josef von Nazaret zu.

Er wurde deswegen in einzigartiger Weise ein Hüter des Geheimnisses, das »von Ewigkeit her in Gott verborgen war« (vgl. Eph 3,9), so wie es Maria in jenem entscheidenden Augenblick wurde, den der Apostel die »Fülle der Zeit« nennt, als nämlich »Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, sandte, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen« (vgl. Gal 4,4-5) [...] Der erste Hüter dieses göttlichen Geheimnisses ist Josef, zusammen mit Maria [...] Wenn wir den Text beider Evangelisten, Matthäus und Lukas, vor Augen haben, können wir auch sagen, daß Josef der erste ist, der am Glauben der Gottesmutter teilhat, und daß er dadurch seine Frau im Glauben der göttlichen Verkündigung unterstützt. Er ist es auch, der von Gott als erster auf den »Pilgerweg der Glaubens« gestellt wurde, auf dem Maria - vor allem seit Golgota und Pfingstgeschehen - in vollkommener Weise »vorangegangen ist« [...] Josefs eigener Weg, sein Pilgerweg des Glaubens wird früher enden [...] Doch der Glaubensweg Josefs schlägt dieselbe Richtung ein [...]

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