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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du h

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du h
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 21. März, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 21 März 2017

Dienstag der 3. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Christian von Köln, Hl. Richeza

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak der Syrer : „Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,21-35.
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!
Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.
Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt hatte.
Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.
Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.
Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
Geistliche Unterweisungen, 1. Reihe, Nr. 58

„Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?“

Das Mitleid auf der einen Seite und das einfach auf Gleichheit bedachte Urteil auf der anderen sind, wenn sie in ein und derselben Seele bleiben, wie ein Mensch, der Gott und die Götzenbilder im selben Haus anbetet. Das Mitleid ist das Gegenteil vom Urteil, das die einfache Gerechtigkeit zur Grundlage hat. Das gänzlich gerechte Urteil schließt die gleiche Zuteilung eines ähnlichen Maßstabes für alle ein. Es läßt einem jeden zukommen, was ihm zusteht, nicht mehr; es neigt sich weder zur einen noch zur anderen Seite, unterscheidet nicht in seinem Lohn. Das Mitleid jedoch wird durch die Gnade geweckt, es neigt sich allen Geschöpfen mit derselben Herzlichkeit zu, es hütet sich davor, denen einfachhin Lohn zukommen zu lassen, die der Bestrafung würdig sind und es überschüttet ohne Maß jene, die sich des Guten als würdig erweisen.

Das Mitleid also steht auf Seiten der Gerechtigkeit, das schlechthin gleichförmige Urteil auf Seiten des Bösen [...] So wie ein Sandkorn nicht soviel wiegt wie viel Gold, so wiegt auch das ausgewogene Urteil Gottes nicht so viel wie sein Mitleid. Wie eine Hand voll Sand, die in den großen Ozean fällt, so sind die Sünden alles Fleisches im Vergleich zur Vorsehung und zum Erbarmen Gottes. Wie auch eine reichlich fließende Quelle nicht mit einer Hand Staub verschlossen werden kann, so kann auch das Mitleid des Schöpfers nicht durch die Boshaftigkeit der Geschöpfe besiegt werden. Wer während des Gebets im Groll verharrt, der ist wie ein Mensch, der ins Meer aussät und zu ernten hofft.

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 21 März 2017

Dienstag der 3. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Christian von Köln, Hl. Richeza

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Isaak der Syrer : „Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 18,21-35.
In jener Zeit trat Petrus zu Jesus und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Sieben Mal?
Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.
Mit dem Himmelreich ist es deshalb wie mit einem König, der beschloss, von seinen Dienern Rechenschaft zu verlangen.
Als er nun mit der Abrechnung begann, brachte man einen zu ihm, der ihm zehntausend Talente schuldig war.
Weil er aber das Geld nicht zurückzahlen konnte, befahl der Herr, ihn mit Frau und Kindern und allem, was er besaß, zu verkaufen und so die Schuld zu begleichen.
Da fiel der Diener vor ihm auf die Knie und bat: Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen.
Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener, ließ ihn gehen und schenkte ihm die Schuld.
Als nun der Diener hinausging, traf er einen anderen Diener seines Herrn, der ihm hundert Denare schuldig war. Er packte ihn, würgte ihn und rief: Bezahl, was du mir schuldig bist!
Da fiel der andere vor ihm nieder und flehte: Hab Geduld mit mir! Ich werde es dir zurückzahlen.
Er aber wollte nicht, sondern ging weg und ließ ihn ins Gefängnis werfen, bis er die Schuld bezahlt hatte.
Als die übrigen Diener das sahen, waren sie sehr betrübt; sie gingen zu ihrem Herrn und berichteten ihm alles, was geschehen war.
Da ließ ihn sein Herr rufen und sagte zu ihm: Du elender Diener! Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich so angefleht hast.
Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?
Und in seinem Zorn übergab ihn der Herr den Folterknechten, bis er die ganze Schuld bezahlt habe.
Ebenso wird mein himmlischer Vater jeden von euch behandeln, der seinem Bruder nicht von ganzem Herzen vergibt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak, Heiliger der orthodoxen Kirchen
Geistliche Unterweisungen, 1. Reihe, Nr. 58

„Hättest nicht auch du mit jenem, der gemeinsam mit dir in meinem Dienst steht, Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Erbarmen hatte?“

Das Mitleid auf der einen Seite und das einfach auf Gleichheit bedachte Urteil auf der anderen sind, wenn sie in ein und derselben Seele bleiben, wie ein Mensch, der Gott und die Götzenbilder im selben Haus anbetet. Das Mitleid ist das Gegenteil vom Urteil, das die einfache Gerechtigkeit zur Grundlage hat. Das gänzlich gerechte Urteil schließt die gleiche Zuteilung eines ähnlichen Maßstabes für alle ein. Es läßt einem jeden zukommen, was ihm zusteht, nicht mehr; es neigt sich weder zur einen noch zur anderen Seite, unterscheidet nicht in seinem Lohn. Das Mitleid jedoch wird durch die Gnade geweckt, es neigt sich allen Geschöpfen mit derselben Herzlichkeit zu, es hütet sich davor, denen einfachhin Lohn zukommen zu lassen, die der Bestrafung würdig sind und es überschüttet ohne Maß jene, die sich des Guten als würdig erweisen.

Das Mitleid also steht auf Seiten der Gerechtigkeit, das schlechthin gleichförmige Urteil auf Seiten des Bösen [...] So wie ein Sandkorn nicht soviel wiegt wie viel Gold, so wiegt auch das ausgewogene Urteil Gottes nicht so viel wie sein Mitleid. Wie eine Hand voll Sand, die in den großen Ozean fällt, so sind die Sünden alles Fleisches im Vergleich zur Vorsehung und zum Erbarmen Gottes. Wie auch eine reichlich fließende Quelle nicht mit einer Hand Staub verschlossen werden kann, so kann auch das Mitleid des Schöpfers nicht durch die Boshaftigkeit der Geschöpfe besiegt werden. Wer während des Gebets im Groll verharrt, der ist wie ein Mensch, der ins Meer aussät und zu ernten hofft.

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