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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG «Herr, zu wem sollen wir gehen? Du
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 4. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 04 April 2017

Dienstag der 5. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Isidor

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 8,21-30.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen, und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.
Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?
Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.
Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?
Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.
Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.
Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.
Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Vorträge über das Johannesevangelium, n°12, 11

Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

Jesus nahm den Tod also auf sich und hat ihn ans Kreuz angeheftet und hat die totgeweihten Menschen aus dem Tod erlöst. Was bei den Vätern zeichenhaft geschehen war, daran erinnert der Herr jetzt: „Und wie Mose“, sagt er, „die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat“ (Joh 3,14). Ein tiefes Geheimnis! […] Es wurde nämlich dem Moses vom Herrn der Auftrag gegeben, eine eherne Schlange zu machen und sie auf einem Stock in der Wüste zu erhöhen und das Volk Israel zu ermahnen, dass jeder, der von einer Schlange gebissen worden, zu jener am Holze erhöhten Schlange aufschauen solle. So geschah es; die Menschen wurden gebissen, sie schauten hinauf und wurden geheilt (vgl. Num 21,6−9).

Was stellen die beißenden Schlangen dar? Die aus der Sterblichkeit des Fleisches stammenden Sünden. Wer ist die erhöhte Schlange? Der Tod des Herrn am Kreuz. Denn so wie von der Schlange der Tod kam (Gen 3), wird der Tod zeichenhaft als Schlange dargestellt. Der Biss der Schlange ist tödlich, der Tod des Herrn jedoch lebenspendend. Wie ist das zu verstehen? Die Schlange wird angeschaut, damit die Schlange keine Macht bekommt. So wird auch der Tod angeschaut, damit der Tod keine Macht bekommt. Aber wessen Tod? Der Tod des Lebens, wenn man das so sagen kann: „Tod des Lebens“, und gerade weil man es so sagen kann, ist diese Aussage ein Wunder an sich. Oder soll ich etwa nicht sagen, was der Herr für mich aus reiner Gnade getan hat? Ist Christus nicht das Leben? Und doch ist Christus am Kreuz gestorben. Im Tod Christi ist der Tod gestorben [...] die Fülle des Lebens hat den Tod verschlungen; vernichtet wurde der Tod im Leib Christi. Das werden auch wir bei der Auferstehung bekennen, wenn wir – jubelnd − singen werden: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1 Kor 15,55).

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 04 April 2017

Dienstag der 5. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Isidor

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Augustinus : Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 8,21-30.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen, und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.
Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?
Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.
Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?
Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.
Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.
Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.
Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Vorträge über das Johannesevangelium, n°12, 11

Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin

Jesus nahm den Tod also auf sich und hat ihn ans Kreuz angeheftet und hat die totgeweihten Menschen aus dem Tod erlöst. Was bei den Vätern zeichenhaft geschehen war, daran erinnert der Herr jetzt: „Und wie Mose“, sagt er, „die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der (an ihn) glaubt, in ihm das ewige Leben hat“ (Joh 3,14). Ein tiefes Geheimnis! […] Es wurde nämlich dem Moses vom Herrn der Auftrag gegeben, eine eherne Schlange zu machen und sie auf einem Stock in der Wüste zu erhöhen und das Volk Israel zu ermahnen, dass jeder, der von einer Schlange gebissen worden, zu jener am Holze erhöhten Schlange aufschauen solle. So geschah es; die Menschen wurden gebissen, sie schauten hinauf und wurden geheilt (vgl. Num 21,6−9).

Was stellen die beißenden Schlangen dar? Die aus der Sterblichkeit des Fleisches stammenden Sünden. Wer ist die erhöhte Schlange? Der Tod des Herrn am Kreuz. Denn so wie von der Schlange der Tod kam (Gen 3), wird der Tod zeichenhaft als Schlange dargestellt. Der Biss der Schlange ist tödlich, der Tod des Herrn jedoch lebenspendend. Wie ist das zu verstehen? Die Schlange wird angeschaut, damit die Schlange keine Macht bekommt. So wird auch der Tod angeschaut, damit der Tod keine Macht bekommt. Aber wessen Tod? Der Tod des Lebens, wenn man das so sagen kann: „Tod des Lebens“, und gerade weil man es so sagen kann, ist diese Aussage ein Wunder an sich. Oder soll ich etwa nicht sagen, was der Herr für mich aus reiner Gnade getan hat? Ist Christus nicht das Leben? Und doch ist Christus am Kreuz gestorben. Im Tod Christi ist der Tod gestorben [...] die Fülle des Lebens hat den Tod verschlungen; vernichtet wurde der Tod im Leib Christi. Das werden auch wir bei der Auferstehung bekennen, wenn wir – jubelnd − singen werden: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1 Kor 15,55).

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