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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 5. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Mittwoch, 05 April 2017

Mittwoch der 5. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Vinzenz Ferrer, Hl. Maria Kreszentia Höß von Kaufbeuren

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Philoxenus von Mabbug : „Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 8,31-42.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.
Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.
Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen. Wie kannst du sagen: Ihr werdet frei werden?
Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.
Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus.
Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.
Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet.
Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham.
Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abraham nicht gehandelt.
Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen Vater: Gott.
Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Philoxenus von Mabbug (um 450-523), Bischof in Syrien
Homilie Nr. 4, Über die Einfachheit, 75−76

„Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham“

Gott sprach zu Abraham, und sogleich folgte jener ihm. Er machte sich nicht zum Richter über das Wort, das sich an ihn richtete. Seine Verbundenheit mit seiner Familie und seinen Verwandten hielt ihn nicht zurück, auch nicht die Liebe zur Heimat und seinen Freunden oder irgendein anderes menschliches Band. Sobald er das Wort gehört und als Wort Gottes erkannt hatte, hörte er darauf mit großer Einfachheit, sein Glaube hielt es für wahr. Er achtete alles andere gering und machte sich auf den Weg in natürlicher Unschuld, die weder trickreich noch bösartig sein wollte. Er ist dem Wort Gottes entgegengelaufen wie ein Kind seinem Vater entgegenläuft [...]

Gott hatte ihm gesagt: „Zieh weg aus deinem Land und von deiner Verwandtschaft in das Land, das ich dir zeigen werde“ (vgl. Gen 12,1). Um den Glauben Abrahams triumphieren zu lassen und seine Einfachheit zu offenbaren, hat er ihm nicht das Land enthüllt, wohin er ihn berief; er schien ihn nach Kanaan zu führen, und doch sprach die Verheißung zu ihm von einem anderen Land, vom Land des Lebens, das im Himmel ist. Der hl. Paulus bestätigt das: „Er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern, die Gott selbst geplant und gebaut hat“ (Hebr 11,10) [...] Noch besser: um uns noch deutlicher zu zeigen, dass diese Verheißung nicht einer irdischen Heimat galt, hat Gott, nachdem er Abraham seine Heimat, das chaldäische Ur, verlassen ließ, nicht sogleich ins Land Kanaan geführt – er hat ihn vorher noch in Haran wohnen lassen. Er hat ihm nicht einmal sogleich den Namen des Landes enthüllt, wohin er ihn führen würde. So sollte Abraham Chaldäa nicht aufgrund einer verlockenden Belohnung verlassen.

Betrachte also, o Jünger, diesen Wegzug Abrahams: dein Wegzug gleiche dem seinen! Zögere nicht, auf die lebendige Stimme Christi zu antworten, die dich ruft. Einstmals hat er sich nur an Abraham gewandt. Heute ruft er durch sein Evangelium alle auf, die dazu bereit sind; er lädt sie ein, ihm nachzufolgen, denn sein Ruf ergeht an alle Menschen [...] Einst hat er allein Abraham erwählt; heute bittet er alle, es Abraham gleichzutun.

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