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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 7. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Freitag, 07 April 2017

Freitag der 5. Fastenwoche


Heute auch : Hl. Johannes Baptist de la Salle

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Meliton von Sardes : Das Pascha-Mysterium des Herrn

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 10,31-42.
In jener Zeit hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen.
Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Jesus erwiderte ihnen: Heißt es nicht in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?
Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann,
dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott - weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht.
Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
Wieder wollten sie ihn festnehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff.
Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er.
Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr.
Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Meliton von Sardes (?-um 195), Bischof
Osterhomilie 56−67

Das Pascha-Mysterium des Herrn

Das Pascha-Mysterium hat sich erfüllt am Leib des Herrn. Aber er hatte auf sein eigenes Leiden durch die Patriarchen, die Propheten und im ganzen Volk im Voraus hingewiesen; er hatte es durch ein Siegel auf dem Gesetz und auf den Propheten bestätigt. Dieses unerhörte und erhabene Ereignis der Zukunft war langfristig vorbereitet. Seit langer Zeit vorabgebildet, ist das Mysterium des Herrn in unserer Zeit sichtbar geworden: alt und neu ist das Mysterium des Herrn [...]

Da du das Mysterium des Herrn sehen möchtest, schaue Abel an, der auf ähnliche Weise ermordet wurde, Isaak, der auf ähnliche Weise gefesselt wurde, und Josef, der auf ähnliche Weise verraten wurde; David und Isaak, die auf ähnliche Weise verfolgt wurden, und die Propheten, die auf ähnliche Weise für Christus litten. Schaue das Lamm an, das im ägyptischen Lande geschlachtet wurde, und denjenigen, der Ägypten niederschlug und Israel durch das Blut rettete.

Über das Mysterium Gottes wurde ja auch durch die Stimme der Propheten geweissagt. Denn Moses sagte dem Volk: „Du wirst in Lebensgefahr schweben, bei Tag und Nacht erschrecken und deines Lebens nicht mehr sicher sein“ (Dtn 28,66). Und David: „Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne? Die Könige der Erde stehen auf, die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten“ (Ps 2,1). Und Jeremia: „Ich selbst war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird [...] Sie planten Böses gegen mich und sagten: Wohlan [...] wir wollen ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, so dass man seinen Namen nicht mehr erwähnt“ (vgl. Jer 11,19). Und Jesaja: „Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf [...] doch wen kümmerte sein Geschick?“(Jes. 53,7f.).

Auch vieles andere wurde von vielen Propheten über das Pascha-Mysterium, das Christus ist, angekündigt [...] Denn er, wie ein geführtes Lamm und wie ein zu schlachtendes Schaf, hat uns von der Knechtschaft der Welt wie aus dem Land Ägypten erlöst und uns von der Versklavung durch den Teufel befreit [...]

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