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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 13. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Donnerstag, 13 April 2017

Gründonnerstag


Chrisam-Messe am Gründonnerstag
Heute auch : Hl. Martin I.

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Thomas More : „Er erwies ihnen seine Liebe bis zur Vollendung“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Jn 13,1-15.
Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Ihr sagt zu mir Meister und Herr, und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Thomas More (1478-1535), englischer Staatsmann, Märtyrer
Abhandlung über die Passion, I

„Er erwies ihnen seine Liebe bis zur Vollendung“

„Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung“ […] Im Evangelium wird Johannes eigens als „der Jünger, den Jesus liebte“ bezeichnet. Dieser Jünger macht hier durch seine Worte deutlich, wie treu unser Retter, der Johannes so sehr liebte, in seiner Liebe war.

Auf diese Worte nämlich folgt sogleich der Bericht über die bittere Passion Christi, beginnend mit dem Letzten Abendmahl, und zwar zunächst über den demütigen Dienst der Fußwaschung, den Jesus seinen Jüngern erwies und den Hinauswurf des Verräters. Danach folgen die Abschiedsreden Christi, sein Gebet, seine Festnahme, sein Prozess, seine Geißelung, seine Kreuzigung und die ganze schmerzhafte Tragödie seiner bitteren Passion.

Der hl. Johannes führt die soeben erwähnten Worte vor allem deswegen an, weil er uns verstehen lassen will, dass Jesus all das aus reiner Liebe getan hat. Diese Liebe hat er seinen Jüngern beim Letzten Abendmahl eindringlich vor Augen gestellt, als er ihnen deutlich machte, sie würden seinem Beispiel folgen, wenn sie einander liebten (Joh 13,34). Denn die, die er liebte, liebte er bis zur Vollendung, und er wollte, dass sie es ihm gleichtäten.

Er war nicht wankelmütig wie so viele, deren Liebe von kurzer Dauer ist, die sich bei der ersten Gelegenheit davonmachen, die Freunde waren und Feinde wurden, so wie der Verräter Judas. Jesus aber blieb bis zum Ende seiner Liebe treu, bis er, eben wegen dieser Liebe, dieses schmerzhafte Ende fand. Und das nicht nur für die, die bereits seine Freunde waren, sondern auch für seine Feinde, um sie zu Freunden zu machen: nicht zu seinem eigenen Nutzen, sondern zu ihrem

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