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Ereignis: Karsamstag - Osternacht

Eingetragen von: esther10
Ort: Karsamstag - Osternacht
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 15. April, 2017
Beschreibung:

Karsamstag - Osternacht

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Samstag, 15 April 2017

Karsamstag - Osternacht


Alle Lesungen der OsternachtKarsamstagOsternacht
Heute auch : Hl. Huna

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Hesychius : „Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg“ (Exsultet)

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 28,1-10.
Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee.
Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden.
Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.
Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.
Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.
Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Hesychius (?-um 451), Mönch und Priester
1. Homilie zum Osterfest, 1.5-6

„Dies ist die selige Nacht, in der Christus die Ketten des Todes zerbrach und aus der Tiefe als Sieger emporstieg“ (Exsultet)

Der Himmel glänzt, wenn er vom Chor der Sterne erhellt wird, und das All glänzt noch mehr, wenn sich der Morgenstern erhebt. Diese Nacht jedoch erstrahlt nun weniger durch den Glanz der Gestirne, sondern aufgrund ihres Jubels über den Sieg unseres Gottes und Erlösers. „Habt Mut“, so sagt er, „ich habe die Welt besiegt“ (vgl. Joh 16,33). Nach diesem Sieg Gottes über den unsichtbaren Feind können auch wir sicherlich den Sieg über die Dämonen davontragen. Halten wir uns also an das Kreuz unseres Heiles, um die Erstlinge der Gnadengaben Jesu zu pflücken. Feiern wir diese heilige Nacht mit geheiligten Lichtern; lassen wir eine göttliche Musik aufsteigen und singen wir einen himmlischen Hymnus. Die „Sonne der Gerechtigkeit“ (Mal 3,20), unser Herr Jesus Christus, hat diesen Tag für die ganze Erde hell gemacht. Er ist durch das Kreuz aufgestiegen und hat die Gläubigen erlöst [...]

Unsere Versammlung, meine Brüder, ist eine Siegesfeier, eine Siegesfeier nämlich für den König des Weltalls, des Sohnes Gottes. Heute wurde der Teufel durch den Gekreuzigten vernichtet und die ganze Menschheit ist durch den Auferstandenen von Freude erfüllt [...] Dieser Tag jubelt auf: „Heute habe ich den König des Himmels gesehen, mit Licht gegürtet, wie er über Blitz und gleißendes Licht, über die Sonne und die Wasser, über die Wolken aufstieg“ [...] Zuerst verborgen im Schoß einer Frau, dann im Schoß der Erde, hat er zuerst die geheiligt, die gezeugt wurden, dann durch seine Auferstehung denen das Leben gegeben, die gestorben sind, denn „Kummer und Seufzen entfliehen“ (Jes 35,10) [...]

Heute wurde das Paradies durch den Auferstandenen geöffnet, heute wurde Adam das Leben zurückgegeben, Eva wurde getröstet, der Ruf wurde vernommen, das Königreich vorbereitet, der Mensch erlöst, Christus wird angebetet. Er hat unter seinen Füßen den Tod zertreten, diesen Tyrann zum Gefangenen gemacht, den Ort der Toten entvölkert. Er ist als Sieger wie ein König in die Himmel gestiegen, herrlich wie ein Herrscher [...], und hat zu seinem Vater gesprochen: „Siehe, o Gott, ich und die Kinder, die du mir geschenkt hast“ (vgl. Hebr 2,13). Ehre sei Ihm, jetzt und von Ewigkeit zu Ewigkeit.

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