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Ereignis: EVANGELIUM TAG FÜR TAG

Eingetragen von: esther10
Ort: EVANGELIUM TAG FÜR TAG
Typ: Neuer Ereignis Typ...
Start: 18. April, 2017
Beschreibung:

EVANGELIUM TAG FÜR TAG

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68


Dienstag, 18 April 2017

Dienstag der Osteroktav


Heute auch : Hl. Wikterp, Hl. Ursmar von Lobbes

Kommentar zum heutigen Evangelium -
Hl. Anselm : „Warum weinst du?“

Die Texte des Tages als Audio

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 28,8-15.
Nachdem die Frauen die Botschaft des Engels vernommen hatten, verließen sie sogleich das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.
Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.
Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen.
Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld
und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.
Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.



Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel



Kommentar zum heutigen Evangelium :

Hl. Anselm (1033-1109), Mönch, Bischof und Kirchenlehrer
74. Rede PL 158, 1010−1012

„Warum weinst du?“

„Frau, warum weinst du?“ Liebevoller Herr, weshalb möchtest du wissen, warum sie weint? Hatte sie denn nicht gesehen, wie du grausam geopfert wurdest, von Nägeln durchbohrt, am Galgen aufgehängt wie ein Räuber, dem Spott der Gottlosen ausgeliefert? Wie kannst du also zu ihr sagen: „Frau, warum weinst du?“ Dem Tod hatte sie dich nicht entreißen können, und so bringt sie Balsam für deinen Leib, um ihn vor allem Verfall zu schützen, möglichst lange [...] Und dann glaubt sie auch noch diesen Leib verloren, dessen Besitz noch ihre Freude war. Mit diesem Verlust erlischt in ihr alle Hoffnung; was sie zum Gedenken an dich bewahren wollte, ist nicht mehr da. Wie kannst du sie denn da fragen: „Frau, warum weinst du? Wen suchst du?“

O guter Herr, es ist deine treue Jüngerin, von deinem Blut erkauft: und sie verzehrt sich vor Verlangen, dich zu sehen. Kannst du denn eine solche Pein lange zulassen? Hast du denn kein Mitleid mehr, jetzt, wo du vom Verfall bewahrt bist? Hast du kein Mitleid mehr, jetzt, wo du unsterblich bist? Nein, mein Freund, deine liebenswürdige Güte lässt dich unverzüglich eingreifen, damit die, die ihren Herrn beweint, nicht in ihrem Herzen der Bitterkeit anheim fällt.

„Maria!“ O Herr, du hast deine Dienerin bei ihrem vertrauten Namen gerufen, und sogleich erkannte sie die vertraute Stimme ihres Herrn. „Maria“. Das Wort ist so freundlich, so übervoll an Zärtlichkeit und Liebe. Du kannst es, Herr, nicht kürzer und dichter ausdrücken: „Maria! Ich weiß, wer du bist. Ich weiß, was du willst. Ich bin da. Weine nicht mehr. Ich bin da, ich, den du suchst.“ Und jetzt sind es andere Tränen. Wie könnten sie auch jetzt vertrocknen, wo sie aus einem jubelnden Herzen strömen?

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